Sebastian Stelzer

Jugendwettspiele 2023

 

Neben 16 weiteren Jugendgruppen des KBI Bereichs Cham, nahm auch unsere Jugendgruppe an den Jugendwettspielen 2023 teil.

Nach wochenlangen Vorbereitungen auf den Inspektionsentscheid, durch die beiden Jugendwarte und ihre Ausbilder, war es am Nachmittag des 15.07. soweit. Gegen 12 Uhr machten sich die Jugendlichen auf den Weg in das ASV Stadion nach Cham. Nach einer kurzen Begrüßung startete unsere Gruppe mit dem Teil A in den Wettbewerb.

Gefordert war einen Löschangriff aufzubauen und die Wasserversorgung aus einem Unterflurhydranten herzustellen. Neben einem Wassergraben waren auch mehrere Hindernisse, wie die Leiterwand, die Hürde und der Kriechtunnel, durch die verschiedenen Trupps zu bezwingen. Nachdem dieser Teil beendet war mussten 2 Trupps sich noch mit Knoten und Stichen beweisen. Somit war der Teil A beendet. Während der Verschnaufpause bei höchst sommerlichen Temperaturen brachte unser 2. Vorstand und 1. Kommandant Eis vorbei, dass sich unsere Nachwuchsretter natürlich schmecken ließen.

Weiter ging es mit dem Teil B. Bei dieser Disziplin war ein Staffellauf mit verschiedenen Aufgaben gefordert. Diese Aufgaben setzten sich zusammen mit: C-Schlauch rollen, Schutzkleidung anlegen, Überlaufen eines Laufbretts, Kuppeln C-Schlauch und Strahlrohr, sowie Anlegen des doppelten Ankerstichs mit Halbschlag und der Leinenzielwurf. Auch diese Aufgabe meisterten sie mit Bravour.

Nachdem alle Jugendgruppen die Abnahme beendet hatten folgte die Siegerehrung.

Bei der Abnahme erreichte unsere Gruppe Platz 12.

Zufrieden zeigten sich die beiden Jugendwarte, Kommandanten und Ausbilder.

THL1 VU mit PKW

Während der Aufbauarbeiten zu unserem 150. jährigen Gründungsfest ereignete sich am Samstagnachmittag, direkt vor dem Festgelände, ein Verkehrsunfall. Im Kreuzungsbereich Ulmenstraße – Stamsriederstraße kommt es zum Zusammenstoß einer Radfahrerin mit einem PKW. Sofort übernahmen ausgebildete Fachleute, die Erstversorgung der verunfallten Radfahrerin und die Betreuung des PKW Fahrers.
Durch den Kommandanten wurde verfügbares Personal an das Gerätehaus beordert. GW-L1 und LF8/6 rückten aus um die Verkehrslenkung zu übernehmen. Nachdem der RTW eingetroffen ist wurde die Patientin der Besatzung übergeben. Eine Streife der Polizei übernahm die Unfallaufnahme, wobei wir diese beim Vermessen der Unfallstelle unterstützten.
Als die Patientin abtransportiert und die Unfallstelle aufgenommen war wurde das Fahrrad einem Angehörigen übergeben und wir rückten von der Unfallstelle ab.
Einsatzende nach rund einer Stunde.

RTW, GW-L1 und LF

THL Unwetter/ Baum auf Fahrbahn

Während ein starkes Unwetter über den Landkreis Cham zieht, blieb auch unser Schutzgebiet nicht verschont. Gegen 14:30 Uhr wurden wir auf die CHA14 zwischen Großbergerdorf und Katzbach alarmiert. Gemeldet wurde ein umgestürzter Baum, der die Fahrbahn blockierte. Kurz darauf rückten LF8/6 und GW-L1 aus. Während LF8/6 den Baum beseitigte, kontrollierte GW-L1 den Schutzbereich auf weitere Einsatzstellen, ohne Befund. Nachdem der Baum beseitigt und die Straße von Schmutz befreit war, rückten beide Fahrzeuge nach etwa 20 Minuten wieder ein.

Atemschutz Einsatzübung

Am Freitag, den 02.06.2023 trafen sich unsere Atemschutzgeräteträger zur Einsatzübung. Mit Unterstützung der Aktiven wurde diese Übung durchgeführt.

Nach einer kurzen Lageschilderung durch den Übungsleiter und Leiter Atemschutz Markus Wanninger fuhren GW-L1 und LF8/6 die Einsatzstelle in Loibling an.

Während GW-L1 sich erst um die Verkehrsabsicherung kümmerte, nahm LF8/6 den Erstangriff vor. Ein Trupp, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz,  ging in das verrauchte Gebäude vor um nach eventuell vermissten Personen zu suchen.

Bei dem Löschangriff „verletzte“ sich ein Truppmitglied und es wurde somit eine „Mayday“ Meldung abgegeben. Umgehend machte sich, der vor dem Gebäude, bereit gestellte Sicherungstrupp auf den Weg um den verunfallten Kameraden zu retten. Nachdem dieser ins Freie gebracht wurde, nahm der zweite Trupp die Arbeit im Inneren des Gebäudes wieder auf und setzte die Brandbekämpfung fort. Nachdem die 2 simulierten Brandherde abgelöscht waren wurde das Gebäude mittels Hochdrucklüfter belüftet.

Bei der anschließenden Abschlussbesprechung zeigte sich der Übungsleiter sehr zufrieden und sprach allen Beteiligten ein großes Lob aus.

Die Katzbacher Atemschutztrupps sind bestens auf den Einsatz vorbereitet.

Übungsende nach rund einer Stunde.

Waldbrandübung

Zur nächsten Übung trafen sich die Aktiven am Abend des 22.05.23. Am Übungsplan stand diesmal Wald- und Vegetationsbrand. Da sich diese Einsatzszenarien in den letzten Jahren häuften, beschloss man auch dieses Thema intensiver zu üben. Zur Übung rückten aus LF8/6 und GW-L1 mit dem Waldbrandsatz. Mit an unserer Übung beteiligte sich die Feuerwehr Katzberg, mit ihrem Tanklöschfahrzeug. Durch den Einsatzleiter wurden die Aufgaben verteilt. GW-L1 mit dem Waldbrandsatz fuhr zum angenommenen Waldbrand vor und baute den Löschangriff auf. Dazu wurde der Behälter, der etwa 500 Liter Löschwasser fasst, befüllt und dadurch am Waldbrandsatz bedient. Vom LF8/6 wurde der etwa 3000 Liter fassende Faltbehälter aufgebaut.

Dieser wurde aus dem Tank des LF8/6 und Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Katzberg gefüllt. Da an der Einsatzstelle keine Löschwasserversorgung vorhanden war wurden Katzbach 43/1 und Katzberg 21/1 in einen Pendelbetrieb eingebunden. Die Fahrzeuge fuhren zum nächstgelegenen Hydrant, befüllten ihren Tank und fuhren zur Einsatzstelle zurück, um den Faltbehälter mit frischem Löschwasser zu versorgen. Aus dem Faltbehälter wurde wiederum, mittels TS aus dem GW-L1, die Wasserversorgung für den Behälter des Walbrandsatzes sichergestellt.

Die Übung endete nach etwa 2 Stunden.

THL1/ VU mit Motorrad

Zusammen mit den zuständigen Kreisbrandmeister Cham-Land 3/3,  Kreisbrandinspektor Cham-Land 3, Rettungsdienst und Polizei alarmierte uns die integrierte Leitstelle Regensburg am Dienstagnachmittag gemäß dem Alarmstichwort VU mit Motorrad in Katzbach.

In der Katzbacher Straße auf Höhe des Edeka Marktes kollidierte ein Motorrad mit einem PKW. LF8/6 rückt in Folge dessen aus. Vor Ort wird der verletzte Motorradfahrer durch den RTW betreut.

Da die Verletzten versorgt und keine auslaufenden Kraftstoffe vorhanden  waren, beschränkte sich unsere Aufgabe, die Einsatzstelle abzusichern und den einsetzenden Berufsverkehr vorbei zu leiten. Nachdem die  Polizei die Unfallaufnahme beendet und die Einsatzstelle freigegeben hatte, bauten wir unsere Verkehrsabsicherung zurück und rückten wieder ein.

Einsatzende nach etwa einer dreiviertel Stunde.

 

Übung Löschangriff gemeinsam mit dem Schlauchwagenzug

Am Abend des 12.05 fand die nächste Übung statt. Thema diesmal war es einen Löschangriff aufzubauen.
Unterstützt wurden wir bei dieser Übung durch den Schlauchwagenzug des KBI Bereichs Cham.
Nach dem Sammelruf durch den Einsatzleiter Florian Katzbach 1 machten sich LF8/6, GW-L1 und ELW2 auf den Weg in die Ulmenstraße nach Loibling. Dort wurde ein Brand beim zukünftigen Festplatz angenommen.

Der Schlauchwagenzug rückte mit den Feuerwehren Pitzling, Penting, Pinzing-Friedendorf, Schachendorf, Willmering und Chamerau an. Dieser Stand unter der Leitung von KBM Michael Engl.
LF8/6 führte den ersten Löschangriff aus dem Hydranten Netz durch. GW-L1 bereitete den zweiten Löschangriff vor. Der Schlauchwagenzug stellte eigenständig die Wasserversorgung aus dem Regen für die TS vom GW-L1 sicher. Ebenfalls bei der Vornahme der beiden Löschangriffe unterstützte die Jugendfeuerwehr tatkräftig.
Vorsorglich wurde die Beleuchtung aufgebaut um in der Dämmerung schnell die Einsatzstelle auszuleuchten.
Dabei waren der Beleuchtungssatz “Setolite“ und der Lichtmast am GW-L1 im Einsatz.

Die Feuerwehr Pitzling startete die Wasserversorgung aus dem Regen. Zusammen mit den anderen Feuerwehren fuhr der Schlauchwagen aus Chamerau die Wasserförderungsstrecke ab und verlegte so etwa 800m Schlauchleitung. Auf etwa halber Strecke wurde die Pumpe der Feuerwehr Penting mit eingebaut um die Länge der Schlauchstrecke und den Höhenunterschied zu bewältigen. Alle Kreuzungsbereiche wurden durch die Aktiven des Schlauchwagenzugs mittels Schlauchbrücken abgesichert.
Nach rund eineinhalb Stunden war die Übung beendet und man traf sich im Gerätehaus zur Abschlussbesprechung.
2. Kommandant und Einsatzleiter Benjamin Kreitinger dankte allen Einsatzkräften, die bei dieser Übung mitgewirkt haben. Ebenfalls zu Gast waren auch Kreisbrandinspektor Marco Greil und unser Kreisbrandmeister Hans Hochmuth.
Der Übungsabend klang dann noch bei Speiß und Trank gemütlich aus.

THL1 klein/ Straße reinigen

Am Mittwoch, den 10.05 gegen 10:30 Uhr wurden wir zusammen mit dem Kreisbrandmeister Cham-Land 3/3 zur technischen Hilfeleistung alarmiert. Gemeldet wurde eine Ölspur im Ortsbereich Katzbach.

Kurz darauf rückte GW-L1 mit Rollwagen Ölspur aus. Am Parkplatz eines Supermarktes trat bei einem PKW massiv Öl aus, welches durch den anhaltenden Regen großflächig verteilt wurde. Die Mannschaft streute das ausgetretene Öl unter dem PKW ab. Ebenso wurde das vorhandene Regenrückhaltebecken und der angrenzende Bach nach Ölschlieren kontrolliert, jedoch ohne eine Feststellung.

Der PKW wurde durch den Abschlepper eines Autohauses abtransportiert und das Ölbindemittel wieder aufgenommen.

Einsatzende nach etwa 50 Minuten.

Funkübung im KBM Bereich 3/3

Am Montag, den 24.04. nahmen auch wir neben den Feuerwehren Engelsdorf, Grafenkirchen, Großbergerdorf, Kager, Pemfling und Pitzling an der Funkübung im Kreisbrandmeisterbereich teil.

Gegen 19:30Uhr folgte ein Sammelruf unseres ELW1 an alle teilnehmenden Feuerwehren. Aufgrund dessen sich anschließend LF8/6 und GW-L1 in Bewegung setzten.
Ziel dieser Übung war es, den Umgang mit den Funkgeräten und Karten zu vertiefen. So teilten sich die Feuerwehren untereinander je 5 Aufträge über Funk zu. Es wurden Koordinaten genannt, die dann auf der Karte gesucht und angefahren werden mussten. Von diesem Ort aus wurde dann wieder gefunkt und weitere Aufgaben zur Örtlichkeit, wie etwa die Erkundung der Wasserversorgung zugeteilt.
Nach etwa 2 Stunden war die Übung beendet und wir konnten wieder ins Gerätehaus einrücken.

THL/ Hubschrauberlandung sichern

Am 15.04.2023 kurz nach Mitternacht wurden wir zur technischen Hilfeleistung in die Gemeinde Waffenbrunn alarmiert.

Neben den Feuerwehren Willmering, Waffenbrunn, dem Kreisbrandmeister Florian Cham-Land 3/3 und den Rettungsdienst wurde auch der Christoph Regensburg alarmiert.

Wird ein Rettungshubschrauber alarmiert werden die Feuerwehren zum Ausleuchten des Landeplatzes und Absichern der Landung mit alarmiert

Kurz nach dem Alarm rücken LF8/6 und GW-L1 aus. Nachdem LF8/6 an der Einsatzstelle eintraf, konnte GW-L1 die Alarmfahrt abbrechen. Florian Katzbach 43/1 ging am Landeplatz auf Bereitschaft und rückte gegen 01:00 Uhr wieder ein.