Kategorie: Übungen

Durch die tatkräftige Unterstützung durch die „Auffüller“, konnten sich Christina und Stefanie Bauer (vierte und fünfte von rechts) konnten sich über ihr erstes Leistungsabzeichen freuen.

Erfolgreiche Abnahme der Leistungsprüfung

Bei hochsommerlichen Temperaturen stellten drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Loibling-Katzbach ihr Können in Sachen Brandbekämpfung unter Beweis. Unter den kritischen Augen der beiden Schiedsrichter, Kreisbrandmeister (KBM) Hans Hochmuth und Martin Brunner, wurde die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ erfolgreich absolviert. Unter den insgesamt 14 Teilnehmern befanden sich auch „altgediente“ Ü40-Mitglieder, die eindrucksvoll bewiesen, dass sie nach wie vor fit in der Materie sind und hinsichtlich der Leistungsanforderungen bei Löschaufbau, der Knoten und Stiche sowie Gerätekunde, ihren jüngeren Kollegen in nichts nachstehen. Ein großer Anteil am Erfolg seiner Schützlinge gebührt Ausbilder Manfred Groitl. Seine akribische Vorbereitung und jahrzehntelange Erfahrung haben maßgeblich zum positiven Abschneiden beigetragen. „Es ist stets aufs Neue beeindruckend, wie unsere Kameraden unter der Leitung vom Manfred Höchstleistungen erbringen“, lobte Kommandant Martin Schoplocher. Auch sein Stellvertreter Benjamin Kreitinger und der Vereinsvorsitzende Michael Haller zeigten sich begeistert über die Leistungen. Einen besonderen Dank richtete Ausbilder Groitl an den Ehrenschirmherren Reinhart Vachal. Als Anlieger des Austragungsortes der Leistungsprüfung sorgte er während der Übungen und Abnahme mit kühlen Getränken für die nötige Erfrischung und innere Abkühlung. „Bei diesen Temperaturen unverzichtbar und dafür sind wir sehr dankbar“, fügte Groitl hinzu.

Leistungsabzeichen „Ü40“ haben erhalten:

BFV 1 (Bronze)

Wolfgang Althammer

Ronald Bauer

Stefan Lehneis

Klaus Pfeilschifter

Heinz Stelzer

BFV 2 (Silber)

Rudolf Bucher

Wolfgang Haller

Wolfgang Plötz

 

Leistungsabzeichen:

Stufe 1 (Bronze)

Christina Bauer

Stefanie Bauer

 

Stufe 2 (Silber)

Torsten Ertl

Noah Gruber

Timo Pfeilschifter

 

Stufe 6 (Gold-Rot)

Matthias Roiger

Die Gruppe der „altgedienten“ Ka-meraden Ü40
Die Gruppe der „altgedienten“ Kameraden Ü40
KBM Hans Hochmuth, Benjamin Kreitinger, Manfred Groitl, Martin Schoplocher und Martin Brunner (von links nach rechts) mit der drit-ten Absolventengruppe
KBM Hans Hochmuth, Benjamin Kreitinger, Manfred Groitl, Martin Schoplocher und Martin Brunner (von links nach rechts) mit der dritten Absolventengruppe

 

Übungsabend Vegetationsbrand

Am vergangenen Montag lud unsere Feuerwehrführung zum nächsten Übungsabend ein. Thema dieser Übung war der Vegetationsbrand.

Nachdem vor ein paar Wochen das gegenteilige Thema mit Starkregenereignissen und Hochwasser beübt und kurze Zeit später auch im Einsatz eingesetzt wurde, ist es auch nicht ausgeschlossen, dass wieder trockene Phasen im Sommer Einzug halten.

Nach einem kurzem Theorieteil, durch 2. Kommandant Benjamin Kreitinger, ging es weiter mit einem praktischen Teil.
Mit LF8/6 und GW-L1 mit Waldbrandsatz fuhren wir an den Katzbach.

Dort wurde der Waldbrandsatz in Stellung gebracht, Wasser mit der Honda Pumpe WH20XT entnommen und mit mehreren D-Rohren eine Wasserabgabe durchgeführt.

Übungsende nach rund eineinhalb Stunden.

Die Gruppe „Ü40“ mit den Schiedsrichtern Kai Vieth, Martin Brunner und KBM Michael Engl (von links nach rechts)

Leistungsprüfungen souverän bestanden

 

Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Loibling-Katzbach stellten ihr Können bei der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ unter Beweis. Unter den strengen Augen der Schiedsrichter KBM Michael Engl, Kai Vieth und Martin Brunner meisterten die Kameraden, dank der wieder einmal hervorragenden Vorbereitung durch den Ausbilder Manfred Groitl, die Anforderungen geschickt, ohne dabei in Hektik zu verfallen. Dabei ist besonders die Leistung der „alten Hasen“ hervorzuheben, die mit dem Leistungsabzeichen Ü40 – Stufe 2 „Silber“ – gezeigt haben, dass sie als erfahrene Feuerwehrler längst nicht zum „alten Eisen“ gehören, sondern die Aufgaben im Löscheinsatz immer noch gekonnt und mit der notwendigen Souveränität bewältigen.

„Die Absolventen der Leistungsprüfungen haben heute gezeigt, dass sie nicht nur gut vorbereitet sind, sondern dass auch in Stresssituationen jeder Handgriff sitzt und sauber zusammengearbeitet wird.“, lobte KBM Engl die Teilnehmer.

Auch Kommandant Martin Schoplocher zeigte sich mehr als zufrieden und stolz, vom Leistungsstand seiner Wehr. „Solche Prüfungen tragen dazu bei, um die Einsatzbereitschaft und das Können der Kameraden kontinuierlich aufrechtzuerhalten und zu verbessern.“ Neben den Schiedsrichtern dankte er besonders Ausbilder Groitl, der seit Jahren, viel seiner Freizeit für das hohe Leistungsniveau seiner Schützlinge opfert.

Die erfolgreiche Teilnahme an den Leistungsprüfungen wurde im Anschluss im Gerätehaus gebührend gefeiert.

 

Gruppe im Löscheinsatz:

Tobias Schmaderer (Stufe 5),

Andreas Richter (Stufe 2)

Celina Herrnberger (Stufe 2)

Sebastian Schneider (Stufe 3)

Volker Skibba (Stufe 5)

Josef Wagerer (Stufe 4)

Stefanie Ertl (Stufe 5)

Stefan Vachal (Stufe 5)

Stefan Simmet (Stufe 4)

 

Gruppe im Löscheinsatz „Ü40“ – Stufe 2 „Silber“

Hans Hochmuth

Bernhard Wagner

Martin Schoplocher

Werner Allescher

Franz Pillmeier

Manfred Groitl

Harald Göttlinger

Christian Hetzl

Michael Roider

 

Die Gruppe „Ü40“ mit den Schiedsrichtern Kai Vieth, Martin Brunner und KBM Michael Engl (von links nach rechts)
Die Gruppe „Ü40“ mit den Schiedsrichtern Kai Vieth, Martin Brunner und KBM Michael Engl (von links nach rechts)
Die erfolgreiche gemischte „Gruppe im Löscheinsatz“ mit den Schiedsrichtern
Die erfolgreiche gemischte „Gruppe im Löscheinsatz“ mit den Schiedsrichtern

Übung Unwettereinsatz

Zum Thema „Unwettereinsatz“ trafen sich unsere Aktiven am vergangenen Montag zum Übungsabend.

Zweiter Kommandant Benjamin Kreitinger begrüßte die Übungsteilnehmer und startete mit einem Theorieteil. In diesem erläuterte er, was eigentlich hinter dem Begriff Unwetter steckt und welche verschiedenen Szenarien zu erwarten sein könnte. Auch das Thema örtliche Führungsstelle wurde angesprochen, da die auftretenden Unwetterereignisse auch nur punktuell eine Spur der Verwüstung hinterlassen können.
Nach dem Theorieteil ging es weiter mit der Praxis. Mit dem LF8/6 fuhr die Mannschaft zur Garage der Firma Althammer in Katzbach. In dieser sind, bedingt durch den Umbau des Gerätehauses, neben dem EWL2 auch die Rollwägen ausgelagert. Im Ernstfall werden die beiden Rollwägen am GW-L1 verladen und zur Einsatzstelle gebracht. Gemeinsam wurden der Rollwagen Wasserschaden 1 und Rollwagen Wasserschaden 2 begutachtet. Die Mini Chiemsee, TP 4/1 und die beiden baugleichen Schlammsauger wurden entnommen und die Vorgehensweise besprochen.

Übungsende nach rund eineinhalb Stunden.

Funkübung KBM Bereich 3/3

Am Mittwoch, den 17.04. nahmen auch wir neben den Feuerwehren Engelsdorf, Grafenkirchen, Großbergerdorf, Kager, Pemfling und Pitzling an der Funkübung im Kreisbrandmeisterbereich teil.
Gegen 19:30 Uhr ertönte ein Sammelruf durch den Florian Cham-Land 3/3. Nachdem auf die entsprechende Sondergruppe umgeschaltet und uns die entsprechenden Aufgaben durch andere Feuerwehren über Funk mitgeteilt wurden, setzten sich GW-L1 und LF8/6 in Bewegung.
Die genannten Koordinaten fuhren wir an und erfüllten die Aufgaben vor Ort, wie etwa die Erkundung der Löschwasserversorgung oder das Buchstabieren eines Wortes im Inland oder NATO Alphabet.
Gegen 21 Uhr rückten beide Fahrzeuge wieder ein.

Übung Wasserentnahme aus der Zisterne

Am Samstagnachmittag trafen sich ein paar Aktive unserer Wehr zur Prüfung der Zisterne bei der Firma Grupor.
Mit LF8/6 und GW-L1 fuhren wir das Übungsobjekt an.
Die beiden Löschwasserentnahmestellen wurden ausgiebig getestet.

Zum Einen mit der am LF8/6 verbauten Heckpumpe und zum Anderen durfte auch unsere Tragkraftspritze Ziegler Ultra Power4 ihr können unter beweis stellen.

Nach gut einer dreiviertel Stunde wurde die Wasserentnahme beendet und zurückgebaut.
Im Anschluss führte uns Herr Mayerhofer, von der Firma Grupor, durch das Firmengelände. . Wir wurden auf Gefahrenstellen, sowie verschiedene wichtige Details im Betrieb aufmerksam gemacht, welche zugleich in unserem LF8/6 verlasteten Feuerwehrplan aufgezeichnet sind.

Wir bedanken uns bei der Firma Grupor, voran Herrn Mayerhofer für die bereitgestellte Verpflegung und die reibungslose Zusammenarbeit.

Stationsausbildung

Am Montagabend trafen sich die aktiven zur Übung am Gerätehaus. Am Plan stand diesmal eine Stationsausbildung.  Ziel dieser Übung war es, verschiedene Stationen nacheinander zu durchlaufen, diese auch zur Truppführer Ausbildung genutzt werden. Die Stationen bestanden aus: Setzten eines Unterflurhydranten, Funk und Wärmebildkamera, Tätigkeiten der einzelnen Trupps beim Löschangriff, Vornahme der 4 Teiligen Steckleiter, Beleuchtung und Strom und die Überdruckbelüftung. Unterstützt wurden unsere Beiden Kommandanten bei der Übung von einigen Gruppenführern, die einige Stationen übernahmen und diese ausbildeten.

Nach einer kurzen Abschluss Besprechung, wurde die Übung nach rund zweieinhalb Stunden beendet.

Einsatzübung

Am Montagabend fand eine Einsatzübung in unserem Schutzbereich statt.
Gemeldetes Übungsszenario war ein Gebäudebrand mit mehreren vermissten Personen. ELW2, LF8/6 und GW-L1 fahren das Objekt an.
Nach einer Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde umgehend die Personenrettung veranlasst. Nachdem der Löschangriff aufgebaut war begaben sich 2 Trupps unter schwerem Atemschutz ins Gebäude und begannen mit der Personenrettung.
GW-L1 wurde mit der Aufgabe zur Verkehrsabsicherung und dem Ausleuchten der Einsatzstelle beauftragt. Nach Abschluss dieser Tätigkeiten wurde ein neuer Auftrag, die Brandbekämpfung im rückwärtigen Bereich, befohlen. Ein Zweiter Löschangriff wurde aufgebaut.
Nachdem die vermissten Personen gerettet und der „Brand“ gelöscht war, brachte man den Lüfter noch in Stellung, um das Gebäude rauchfrei zu bekommen.

Nach Abschluss der Übung bedankte sich Kommandant Martin Schoplocher bei den „Brandleidern“ und bei dem Übungsleiter Markus Wanninger für die Ausarbeitung und Vorbereitung der Übung. Zufrieden zeigte sich auch unser Kreisbrandmeister Hans Hochmuth.
Nach einer kurzen Brotzeit am Objekt wurden die verbrauchten Materialien wieder aufgefüllt und die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit hergerichtet.
Übungsende nach rund 2 Stunden.

Übungsdienstbeginn 2024

Am Montag lud unser Kommandant Martin Schoplocher zur ersten Übung im neuen Jahr 2024 ein.
Am Plan stand diesmal das Thema Eisrettung. Nach einer kurzen Theorieschulung ging es zur praktischen Übung.
Glücklicherweise waren durch die Minustemperaturen die übrig gebliebene Wasserflächen in den Wiesen vom vorausgegangenen Hochwasser gefroren, sodass eine Übung am Eis direkt möglich war und kein Einbrechen der Einsatzkräfte zu befürchten war.
Ein simuliertes Opfer brachte sich auf der Eisfläche in Stellung und ein weiterer Kamerad machte sich bereit für die Rettung.
Die restlichen Kräfte stellten alle Materialien bereit die zur Rettung der Person nötig waren. So wurden die 4-Teile Schiebleiter, das Spineboard, der Rettungsrucksack und vieles mehr vorbereitet.
Gesichert mit dem Brustbund begab sich der Retter auf das Eis um die Person zu retten. Mehrere Varianten wurden getestet, wie die Person am besten vom Eis zu retten ist. Nachdem die im Vorgang aufgebaute Beleuchtung abgebaut und alle Materialien wieder Einsatzklar verstaut waren wurde die Übung nach rund eineinhalb Stunden beendet.