Geschichtliche Entwicklung

Geschichtliche Entwicklung der Wehr

2023
Spatenstich zum Um- und Anbau des Feuerwehrgerätehauses
Spatenstich zum Um- und Anbau des Feuerwehrgerätehauses
2021
Kinderfeuerwehr gegründet
2020
Neue Tragkraftspritze PFPN 10-1000
Neue Tragkraftspritze PFPN 10-1000

Nachdem unsere bestehende Tragkraftspritze in die Jahre gekommen ist, wurde seitens der Stadt Cham eine neue Tragkraftspritze beschafft. Diese wurde im November 2020 in Dienst gestellt. Die Ziegler Ultra Power 4 ist eine Tragkraftspritze mit VW 3-Zylinder 4-Takt-Aluminiummotor und elektronischer Benzineinspritzung, ausgelegt als PFPN 10-1000 oder 10-1500, geprüft nach DIN EN 14466 und ÖNORM EN 14466.

2012
Versorgungslastkraftwagen Katzbach 55/1

Aufgrund des stetig wachsenden Materials seitens Wehr und auch der am Standort stationierten UG ÖEL des Landkreises Cham wurde die Beschaffung eines Versorgungslastkraftwagen mit Ladebordwand beschlossen. Das verfügt ist ein Mercedes-Benz 815 D Vario mit Doppelkabine, Bj. 2003, 150 PS, 7,49 to GG,  7 Sitzplätze und Pritsche/Schiebeplanenaufbau (eigen 2011/12) mit Ladebordwand. Vorher wurde dies von der Deutschen Bahn eingesetzt und mit viel Eigenleistung der Mitglieder und vor allem der Firmen Vachal Fahrzeugbau und Herrnberger Lacktechnik in den jetzigen Zustand versetzt.

2005
Fertigstellung

Wiederum nach unzähligen Stunden Eigenleistung konnte am 05.06.2005 Einweihung gefeiert werden.

2002
Baubeginn Anbau

Dank des groflen Einsatzes von Dipl. Ing. Herbert Perrey bei der Regierung der Oberpfalz und von KBR Hans Weber wurde der Antrag auf vorzeitigen Baubeginn genehmigt. Am 04.06.02 erfolgte der Spatenstich.

Anbau wird notwendig

Aufgrund einer Sicherheitsbegehung wurde festgestellt, dass das FFW-Haus zu klein geworden ist, da drei Gerätschaften darin abgestellt sind. Bei einem Ernstfall besteht deshalb erhöhte Unfallgefahr für die Kameraden, da sie durch den Platzmangel am Anziehen der Einsatzkleidung sehr eingeengt sind.

1995
Beschaffung Hochleistungslüfter

Eingesetzt wird dieses Gerät zur Entlüftung von Gebäuden bei Rauch und Hitze. Durch die Luftleistung von ca. 25000 /m≥h wird ein leichter Druck erzeugt. Durch die dann wesentlich verbesserte Sicht und mit Frischluft im Rücken, kann der Feuerwehrmann den Brandherd rasch, zielsicher und gefahrenlos erreichen und die Brandbekämpfung einleiten. Personenrettung und Einsatz laufen ohne Panik und ohne Rauchgasvergiftung der Geretteten ab. Dieses Gerät wurde vom Feuerwehrverein finanziert. Das Geräte ist von der Marke Zumro und mit einem 8 PS Honda – Motor ausgestattet.

1992
Beschaffung LF 8/6

Die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren haben sich im letzten Jahrzehnt grundlegend geändert, ihr Aufgaben- und Einsatzbereich wurde erweitert. Neben den Brandschutz und die Brandbekämpfung sind heute noch Katastrophenschutz, Rettungsdienst, technische Hilfeleistung und vieles mehr getreten. Neue Ausrüstung und die neuesten technischen Geräte sind dafür unabdingbare Voraussetzungen. Daher wurde 1992 das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 Mercedes Benz mit Aufbau Ziegler angeschafft, das bis heute noch in Dienst gestellt ist.

1989
Einweihung

Mit der Fertigstellung des neuen Feuerwehrgerätehauses hat in der Geschichte der FFW Loibling – Katzbach eine neue Ära begonnen. Durch diesen Neubau ist die FFW endlich in der Lage das Löschfahrzeug, die Motorspritze, den neuen Kastenwagen der UG ÖEL und andere Geräte in einem Haus unterzubringen. Nicht immer war es für die Führung der FFW leicht, hier den goldenen Mittelweg zu finden.

Umzug ins neue Gerätehaus

Am 02.04.1989 war es endlich soweit. Das neue erbaute Gerätehaus konnte bezogen werden. Für all die freiwilligen Helfer, die insg. ca. 2800 Stunden als Eigenleistung beim Bau des Gerätehauses erbrachten, spendiert die Feuerwehr ein Essen als Dank.

1987
Spatenstich

Im Mai 1987 traf die ersehnte Genehmigung des Neubaus ein. Alsbald darauf, am 02.06.87 erfolgte der Spatenstich durch 1. Bürgermeister Leo Hackenspiel. Im September 1987 konnte nach vielen Stunden Eigenleistung Richtfest gefeiert werden. Die Hebefeier findet im Hotel Pfeilhof statt.

1986
Bauplanung beendet

Baupläne werden eingereicht, die zuständigen Fachstellen befürworten den Neubau.

1985
Neubau Gerätehaus

Doch nach ca. 40 Jahren standen in Katzbach die nächsten größeren Renovierungsarbeiten und Investitionen am dortigen Gerätehaus an, und auch das Gerätehaus in Loibling entsprach nicht mehr den Anforderungen an ein modernes Feuerlöschwesens. Zudem fehlten die notwendigen sanitären Anlagen und ein Unterrichtsraum. Es war schon seit längerer Zeit das große Anliegen des 1. Kdt. der Feuerwehr, Josef Stelzer anstelle der zwei Gerätehäuser in Loibling und Katzbach ein zentrales Gebäude zu errichten, das den Belangen einer modernen und schlagkräftigen Wehr besser entsprechen würde. Dieses Anliegen machte sich dann die ganze Vorstandschaft unter Vorstand Josef Wanninger zu eigen und alsbald begannen erste Gespräche mit der Stadt Cham und den zuständigen Stellen im Landkreis.

1979
Neues TSF

Den Bemühungen des 1. Kommandanten Josef Stelzer ist es zu verdanken, dass sich die Stadt Cham bereit erklärte, im Zuge der Modernisierung des Feuerlöschwesens in den Ortsfeuerwehren für die FFW Loibling – Katzbach ein neues Löschfahrzeug anzuschaffen. Das alte Fahrzeug erhielt der Stadtbauhof Cham als Dienstfahrzeug. Mit Unterstützung des Landkreises und des Brandversicherungsamtes, sowie Eigenleistungen der Feuerwehr selbst wurde das neue Löschfahrzeug der Marke Mercedes Benz 308 gekauft.

1971
Neubau Gerätehaus in Loibling

In der ehemaligen Gemeinde Loibling befasste man sich bereits seit längerer Zeit mit dem Gedanken, für das baufällig gewordene alte Gerätehaus in Loibling einen geeigneten Platz zu finden, da der gegenwärtige Standort doch sehr eingeengt war. Auch 1. Kdt. Lankes regte auf verschiedenen Versammlungen an, dieses alte Gerätehaus nicht zu renovieren, sondern dafür ein neues Gebäude zu errichten. So wurde im Jahre 1971 das alte Gerätehaus in Loibling durch ein neues ersetzt.

Motorspritze TS 8/8 von Paul Ludwig

Eine neue TS 8/8 Tragkraftspritze mit VW-Motor löste im Jahre 1971 die bisherige TS 6/6, die seit nunmehr 19 Jahren im Dienste der Loiblinger Löschgruppe stand, ab. Die Anschaffung der neuen Spritze war erwogen worden, als die Reparaturkosten der alten Spritze kaum mehr tragbar erschienen. Der Anhänger der bisherigen Spritze konnte auch für die neue verwendet werden. Der Preis für die neue Spritze belief sich einschl. des Zubehörs auf 3.230 DM.

1964
1. Feuerwehrauto

Die Entwicklung schritt immer weiter voran, die beiden Ortschaften Loibling und Katzbach vergrößerten sich, und um den notwendigen Brandschutz zu gewährleisten, musste für beide Ortschaften ein leistungsfähiges Löschfahrzeug angeschafft werden. Im Jahre 1964 erhielt die FFW deshalb das erste Feuerwehrauto, ein Tragkraftspritzenfahrzeug der Marke Ford mit einer Tragkraftspritze TS 8/8 von Paul Ludwig. Nunmehr stand sowohl in Loibling eine Tragkraftspritze als auch in Katzbach das neue Fahrzeug zum Einsatz bereit.

1952
Zweite Motorspritze wurde angeschafft

Durch die Anschaffung einer zweiten Motorspritze im Jahre 1952 befand sich nun in jedem Ortsteil auch eine Motorspritze.

1951
Das erste Gerätehaus in Katzbach

Im Jahre 1951 wurde dann auch in Katzbach am Anger ein neues Feuerwehrgerätehaus errichtet. In beiden Ortschaften konnten nun Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände deponiert werden, so dass sie in kürzester Zeit einsatzbereit waren.

1942
Motorspritze TS 8/8 mit TSF-A

Ebenso wie in anderen Gemeinden, so besann man sich auch in Loibling dank der Aufgeschlossenheit des Gemeinderats, an Stelle der alten Handdruckspritze eine moderne Motorspritze mit Tragkraftspritzenanhänger anzuschaffen. Diese erste Motorspritze wurde dann 1964 außer Dienst gestellt. Sie war zuerst im alten Gerätehaus in Loibling stationiert, bevor sie um 1950 nach Katzbach kam.

1900
Das erste Gerätehaus in Loibling
Das erste Gerätehaus in Loibling

Wohl noch vor 1900 wurde in Loibling das erste Feuerwehrgerätehaus erbaut. Es stand im alten Dorf gegenüber der jetzigen Kapelle und diente zur Erhaltung und Pflege der Gerätschaften.

Erwerb einer bespannten Handdruckspritze
Erwerb einer bespannten Handdruckspritze

Um die Jahrhundertwende besaß die FFW Loibling – Katzbach auch schon ein „moderneres“ Löschgerät, eine bespannte Handdruckspritze, die bis zum Jahre 1942 ihren Dienst versah.

1875
Kauf einer Saug und Druckspritze

Stand man trotz vieler neu gegründeter Feuerwehren furchtbaren Brandkatastrophen immer noch hilflos gegenüber und musste zusehen, wie ganze Straßenzüge, begünstigt durch die Holzbauweise, dem Feuer zum Opfer fielen, so brachten Erfindergeist und technischer Fortschritt gegen Ende des 19. Jahrhunderts Löschgeräte auf den Markt, die damals noch revolutionierend wirkten und endlich eine wirksamere Brandbekämpfung ermöglichten. 1875 wurde daher eine sog. Saug- und Druckspritze, genannt „Löschmaschine“ angeschafft. Sie wurde von Hand gezogen und kam wahrscheinlich nur bei kleineren Bränden zum Einsatz.