Erstellt von Sebastian Stelzer

Übungsabend Verkehrsabsicherung

Am vergangenen Montag fand der nächste Übungsabend der Aktiven statt.

Das Thema an diesen Abend war die Verkehrsabsicherung.

Im Vorfeld wurden verschiedenste Materialien und Vorgehensweisen zur Verkehrsabsicherung mit den beiden Übungsleitern Werner Allescher und Reinhard Rädlinger besprochen.

Im Anschluss ging es weiter mit einer praktischen Absicherung. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall ohne verletzte Personen in der Loiblinger Straße.  LF8/6 und GW-L1 fuhren die vorgegebene „Einsatzstelle“ an.

Am angegebenen Punkt angekommen, erkundete der Gruppenführer am LF8/6 die Lage und lies die Mannschaft antreten.

Nach der Befehlsgebung, die das sicherstellen des Brandschutzes, das binden der auslaufenden Betriebsstoffe und das absichern der Einsatzstelle beinhaltete, führte die Gruppe ihre jeweiligen Aufgaben aus.

GW-L1übernahm die Absicherung im rückwärtigen Bereich.

Nach der Übung versammelte man sich wieder im Gerätehaus zur Abschlussbesprechung. Die beiden Kommandanten dankten den beiden Übungsleitern für die Ausarbeitung der Übung und zeigten sich stets zufrieden mit dem Ablauf. Auch die Übungsleiter waren rundum zufrieden mit ihren Mannschaften. Ebenso auch Kreisbrandmeister Hans Hochmuth, der ebenfalls die Übung mitbegleitete.

Übungsende nach rund eineinhalb Stunden.

 

B3, Brand am Gebäude

In den frühen Morgenstunden am Feiertag gegen 4 Uhr alarmierte uns die integrierte Leitstelle Regensburg  zu einem Brandeinsatz nach Pemfling.
Gemäß dem Alarmstichwort: B3 Brand am Gebäude rückten wir mit LF8/6 und ELW2 aus. Ebenso die mit alarmierten Feuerwehren aus Pemfling, Willmering, Waffenbrunn, Kager, Pitzling und Cham mit der Drehleiter, sowie die Polizei und der Rettungsdienst.
Vor Ort wurde ein PKW festgestellt, der in voller Ausdehnung  zwischen zwei Gebäuden brannte.
Unsere Kräfte wurden in den Bereitstellungsraum in die Hauptstraße beordert. Nachdem die Lage unter Kontrolle und keine umliegenden Gebäude in Gefahr waren, wurden wir aus dem Bereitstellungraum entlassen.
Einrücken der beiden Fahrzeuge nach etwa einer Dreiviertel Stunde.

Jugendgruppe legt Jugendflamme Stufe 1 ab

Am Samstagnachmittag traf sich unsere Jugendgruppe zur Abnahme der Jugendflamme Stufe 1.
Die Aufgaben bestanden darin einen Notruf abzusetzen, Sanitätsräte aus dem Fahrzeug zu kennen, Knoten anzulegen, 3 feuerwehrtechnische Aufgaben ausführen, einen Unterflurhydranten finden und die Verwendung des Verteilers zu erklären.
Unter den Augen unseres Kommandanten Martin Schoplocher mussten die Nachwuchsretter anhand von Bildern und einer Ortsangabe einen Notruf besetzen.
Sebastian Stelzer, 1. Jugendwart betreute die Aufgaben Unterflurhydrant und Verteiler. Desweiteren unterstützte bei der Abnahme Lotta Hager, welche die Sanitätsgeräte übernahm, Michael Popp stellte die Korrektheit der Knoten fest und betreute die Station bei der ein C-Schlauch ausgerollt werden musste. Die letzten beiden Aufgaben wurden unter der Aufsicht von Markus Wanninger durchgeführt. Dabei galt es einen Mastwurf um den Saugkorb, sowie um ein Strahlrohr zu vollziehen.
Wie erwartet wurden alle Stationen mit Bravour gemeistert.
Ebenfalls begleitete die Abnahme unser 2. Vorstand Reinhard Rädlinger.
Im Anschluss wurden die Abzeichen durch 1. Kommandant Martin Schoplocher und 1. Jugendwart Sebastian Stelzer an die Jugendlichen überreicht.
Zum Abschluss traf man sich wieder im Schulungsraum und ließ die Abnahme bei einem Getränk und Pizza gemütlich ausklingen.

Teilnehmer:
Altmann Lina, Babl Ina, Bauer Andreas, Bittner Henrik, Haberl Sophie, Hausner Felix, Heigl Philipp, Hintereder Anna, Rädlinger Johannes, Richter Elias, Schießl Jo, Schmaderer Luis

Einsatzübung im Rahmen der Aktionswoche 2024

Unter dem Slogan „Nutze deine Stärken, verändere deine Welt!“ starteten auch wir am Mittwochabend zu unserer Übung im KBM Bereich 3/3.
Die erste Alarmdurchsage startete um 19 Uhr. Gemeldet wurde durch die Übungsleitstelle ein B3, Brand einer Werkstatt mit vermissten Personen in Elsing bei Rhanwalting. Die ersten Feuerwehren fuhren die Einsatzstelle an. Unter anderem auch der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Cham, welcher durch das neue landkreisweite Konzept, als Führungsunterstützung bei Brandeinsätzen standardmäßig mit alarmiert wird.
Die erst eintreffenden Feuerwehren begannen sofort mit der Brandbekämpfung und Personensuche im Inneren des Gebäudes.
Gegen 19:25 Uhr erfolgte dann die Alarmstufenerhöhung auf B4, da sich der Brand ausgebreitet hat. So fuhren die weiteren Feuerwehren aus dem KBM Bereich an. Von uns machten sich LF8/6, GW-L1 und ELW2 auf den Weg. Alle Fahrzeuge fuhren den Bereitstellungsraum in der Dorfstraße in Rhanwalting an. Auf Anweisung der Einsatzleitung übernahm ELW2 die Abschnittsleitung Bereitstellungsraum.
Nach kurzer Wartezeit wurden die Feuerwehren abgerufen um eine Förderleitung aus dem Weiher in Rhanwalting aufzubauen.
GW-L1 übernahm die Verkehrsabsicherung bei der Wasserförderung. LF8/6 fuhr zum Brandobjekt und wurde durch die Förderleitung mit Löschwasser versorgt. Ein Löschangriff mit 2 C-Rohren wurde durch unsere Aktiven aufgebaut.
ELW2 dokumentierte die Arbeiten der Wasserförderstrecke und übergab diese, nach Abschluss der Arbeiten, an die Führungsunterstützung.
Kurz darauf wurde das Übungsende durch die Übungsleitung bekannt gegeben.
Nach einer Abschlussbesprechung mit den Führungskräften KBI Marco Greil, KBM Hans Hochmuth, KBM Michael Engl, KBM Thomas Wittmann, KBM Anton Bierl, sowie dem Einsatzleiter aus Rhanwalting endete die Übung nach etwa 2 Stunden.

 

THL3, VU 1 oder 2 PKW, Person eingeklemmt

Am frühen Freitagmorgen wurden wir zusammen mit weiteren Feuerwehren der Umgebung, der Polizei und dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall alarmiert.

Gemeldet war ein Zusammenstoß zweier PKW auf der B22 Abzweigung Rhanwalting. Gemeinsam mit den Feuerwehren Rhanwalting, Waffenbrunn, Pemfling und Cham fuhren wir mit LF8/6 und GW-L1 die Einsatzstelle an.

Uns wurde die Totalsperre der B22 höhe Wackerling zugewiesen. Die ersteintreffenden Fahrzeuge konnten schnell Entwarnung geben, keine Personen sind in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Der Rettungsdienst versorgt 2 verletzte Personen. Ein alarmierter Rettungshubschrauber wird nicht benötigt.

Nachdem die Unfallaufnahme durch die Polizei fertiggestellt und die deformierten Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert wurden konnten wir die Vollsperre wieder aufheben und einrücken.

Einsatzende nach rund eineinhalb Stunden.

Einweisung und Einsatzübung

Am Montagabend trafen sich die Aktiven zur Einweisung und Einsatzübung. 2. Kommandant Benjamin Kreitinger übernahm die Einweisung aller Aktiven in den Neubau am Gerätehaus.
Vor Kurzem wurde der Bauabschnitt 1 abgeschlossen und wir konnten mit den beiden Fahrzeugen LF8/6 und GW-L1 in die neue Fahrzeughalle umziehen. Ebenfalls wurden im Obergeschoss die neuen Räume bezogen, die als Büro, Kleiderkammer und provisorischen Schulungsraum genutzt werden.
So wurden alle Aktiven durch den neu angebauten Teil geführt und mit den verschiedenen neuen Techniken vertraut gemacht.
Nach dem Abschluss der Einweisung besetzte man LF8/6 und GW-L1. Nach einer Einsatzmeldung durch die Übungsleitstelle die wie folgt lautete: Brand einer Papierpresse in Katzbach beim EDEKA Allescher.
Infolge dessen rückten beide Fahrzeuge aus. LF8/6 wurde bereits von einem Einweiser abgefangen, der allerdings die Übungslage weit aus dramatischer schilderte, denn es seien 2 Kinder im Bereich des Brandes vermisst.
Sofort rüstete sich ein Trupp unter schwerem Atemschutz aus und begab sich direkt zur Personenrettung. Parallel wurde ein Löschangriff mit 2 C-Rohren aufgebaut.
GW-L1 fuhr oberhalb des Brandobjekts an und baute eine Löschwasserversorgung vom Unterflurhydranten auf.
Die vermissten Personen wurden gefunden und gezielt von ausgebildetem Personal betreut. Der fiktive Brand wurde gelöscht und das Übungsziel war erreicht.
Bei der Nachbesprechung der Übung zeigten sich die beiden Kommandanten und die Gruppenführer der Fahrzeuge sehr zufrieden vom Übungsablauf.
Übungsende nach rund einer Stunde.

 

THL1 VU mit Motorrad

Am Dienstag gegen Mittag alarmierte uns die integrierte Leitstelle Regensburg zur technischen Hilfeleistung. Alarmstichwort: THL1 VU mit Motorrad.
Alarmiert wurden neben den Führungskräften KBM Cham-Land 3/3 und KBI Cham-Land 3 auch die Polizei und der Rettungsdienst.
Auf der CHA14 zwischen Katzbach und Großbergerdorf stürzte ein Motorradfahrer alleinbeteiligt auf die Fahrbahn und blieb verletzt liegen.
Von uns rückten LF8/6 und GW-L1 infolge dessen aus.
Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte am Unfallort wurde die Feuerwehr Großbergerdorf zur Straßensperre nachalarmiert.
LF8/6 sperrte an der Kreuzung CHA14 – Rhanwaltinger Straße. Auf der Gegenseite übernahmen die Kameraden aus Großbergerdorf. GW-L1 zog vor zur Unfallstelle.
Der Patient wurde vom Rettungsdienst versorgt und abtransportiert. Kurz darauf traf der Abschlepper ein, um dass verunfallte Motorrad zu bergen. Die Fahrbahn wurde gereinigt und die Straße wieder freigegeben. Einsatzende nach rund einer Stunde.

B3 Rauchentwicklung im Gebäude, Person in Gefahr

In der Nacht zum Dienstag alarmierte uns die integrierte Leitstelle Regensburg zu einem Brandeinsatz.
Neben den Feuerwehren Cham und Katzberg wurden auch wir zum Stichwort: B3 Rauchentwicklung im Gebäude mit Personen in Gefahr alarmiert. LF8/6 und GW-L1 rückten infolge dessen aus.
Für einige Aktive war es bereits der zweite Alarm in dieser Nacht, da die UG-ÖEL gegen 2:25 Uhr bereits zu einem B4 Brand landwirtschaftliches Anwesen nach Lampachshof in der Gemeinde Schönthal alarmiert wurden.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Cham konnte ein kleinerer Brandherd vorgefunden werden, sodass  wir und die Kräfte  aus Katzberg die Alarmfahrt abbrechen konnten.

Einsatzübung Jugendgruppe

Am späten Samstagnachmittag traf sich die Jugendgruppe zu einer Einsatzübung.
Jugendwart Sebastian Stelzer eröffnete die Übung mit einem kurzen Theorieteil, indem das Vorgehen bei einem Einsatz erläutert wurde. Im Anschluss fuhr man mit dem LF8/6 vor die neue Fahrzeughalle. Dort wurde ein Flächenbrand angenommen und dabei der Vorplatz vom Baustellendreck befreit. Mit 3 vorgenommenen C-Strahlrohren bekämpfte man den fiktiven Brand. Nach rund einer Stunde Einsatzübung wurden die vorgenommenen Gerätschaften zurückgebaut und das Fahrzeug wieder einsatzbereit gemacht.
Nach der abgeschlossenen Übung bereitete der stellvertretende Jugendwart noch eine Brotzeit am Grill vor und man lies den Abend noch gemütlich ausklingen.
Übungsende nach rund 3 Stunden.

B2 Brand im Freien Abfall-, Müll-, Papiercontainer Müllverladestation Willmering

Am Donnerstag gegen 11 Uhr alarmierte uns die Leitstelle Regensburg nach Willmering zu einem Brandeinsatz.
Alarmstichwort: B2 Brand im Freien Abfall-, Müll-, Papiercontainer Müllverladestation Willmering.
Neben der örtlich zuständigen Feuerwehr Willmering wurden auch noch die Feuerwehren Katzberg, Waffenbrunn, sowie KBM und KBI alarmiert.
Von uns rückten LF8/6 und GW-L1 aus. Vor Ort schwelte es in einem geschlossenen Container, der von der Müllverladestation gefüllt wurde.
Mit Hilfe der Mitarbeiter wurde der Container geöffnet, der im Vorfeld schon durch diese geflutet wurde, jedoch nach wie vor eine starke Rauchentwicklung davon aus ging.
Durch die Feuerwehr Waffenbrunn und Willmering wurde je ein Atemschutztrupp bereitgestellt.
LF8/6 ging in Bereitschaft, ebenso GW-L1. Um einen besseren Löscherfolg zu erzielen, übergaben wir dem Angriffstrupp aus Willmering unser Turbo-Twist Strahlrohr mit Mittelschaumdüse.
Nachdem der Container geöffnet war, dass sich etwas schwierig gestaltete, kam auch ein Radlader zum Einsatz. Durch diesen wurde das Brandgut aus dem Container entfernt um die letzten Glutnester abzulöschen.
Während der Löscharbeiten baute die Besatzungen von LF8/6 und GW-L1 eine Wasserversorgung von einem Hydranten zum Löschfahrzeug der Feuerwehr Willmering vorsorglich auf.
Zum Abschluss wurde das Brandgut noch mit Schaum bedeckt.
Einsatzende nach etwas über einer Stunde.