Tag: Übung

Übung im Rahmen der Aktionswoche 2023

„Machen, was wirklich zählt? Unbezahlbar“. So lautete die Kampagne des Landesfeuerwehr Verbands für die diesjährige Aktionswoche.

Am Donnerstag, pünktlich um 18:45 Uhr, erfolgte die Alarmdurchsage durch unserem KBM Florian Cham-Land 3/3.

Brand im Lager der Firma Dankerl in Ziefling, lautete die Einsatzmeldung. GW-L1 und LF8/6 machten sich auf den Weg nach Ziefling und fuhren den zugewiesenen Bereitstellungsraum an. Durch den Einsatzleiter Florian Willmering 1 wurden wir dann direkt zum Übungsobjekt beordert. GW-L1 wurde hierbei dem LF8/6 unterstellt und mit keiner eigenen Aufgabe betreut.

Unsere Aufgabe war es schließlich, eine Riegelstellung zur benachbarten Lagerhalle herzustellen. Vorerst wurde das vorhandene Löschwasser aus unserem Tank benutzt, bevor wir durch eine längere Schlauchleitung, die von mehreren anderen Feuerwehren erstellt wurde, gespeist. Ebenso bauten wir eine Beleuchtung mit unserem Beleuchtungssatz auf.

Die Feuerwehr Willmering befand sich im Innenangriff bei der Personensuche, welche wir dann in Empfang nahmen und zur Sammelstelle brachten.

Nach einer Abschlussbesprechung mit den Führungskräften KBI Marco Greil, KBM Hans Hochmuth, KBM Michael Engl, KBM Thomas Wittmann, KBM Anton Bierl, sowie dem Einsatzleiter aus Willmering endete die Übung nach etwa 2 Stunden.

 

Übungsabend

Am Montag, den 11.09. trafen sich unsere Aktiven wieder zur Übung. Am Übungsplan stand diesmal das Thema Brennen und Löschen.
Nach einer kurzen Theorieeinheit durch unseren 2. Kommandanten Benjamin Kreitinger zum Thema Brandklassen und Löschmittel ging es dann in die Praxis. LF8/6 und GW-L1 wurden besetzt.
In einer Feuerschale wurden Paletten in Brand gesteckt und die Hohlstrahlrohre getestet. Zum ersten Mal kam auch das neue Hohlstrahlrohr Power-Twist zum Einsatz, das sowohl zur Wasserabgabe geeignet ist, als auch zum Schaumrohr umgebaut werden kann.
Vom Unterflurhydranten wurde eine Wasserversorgung zum LF8/6 erstellt. Für den Löschangriff nahm man 2 C-Rohre vor, um den Brand zu bekämpfen.
Übungsende nach rund eineinhalb Stunden.

Gruppenübung KBM Bereich 3/3

Am vergangenen Freitag fand eine Gruppenübung im KBM Bereich 3/3 statt. Dazu trafen wir uns mit den Feuerwehren aus Pemfling, Waffenbrunn, Willmering und Katzberg. Treffpunkt war bei uns in Katzbach am Fußballplatz. Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren zuständigen Kreisbrandmeister Hans Hochmuth übernahm unser 1. Kommandant und Übungsleiter Martin Schoplocher das Wort. Mit den Maschinisten und Gruppenführern, der verschiedenen Feuerwehren, wurde die „Lage“ der Übung geschildert und der Ablauf durchgesprochen. Angenommen wurde ein Brand am Bahndamm in Katzbach. Die Fahrzeuge fuhren das Übungsobjekt an. Unsere Aufgabe war es, Wasser aus dem Katzbach zu entnehmen und unseren Faltbehälter zu füllen. Dazu wurde eine Saugleitung gekuppelt und mit dem LF8/6 die Wasserentnahme gestartet. Aus dem Faltbehälter entnahm die Feuerwehr Willmering mit ihrer TS dann Löschwasser für die Brandbekämpfung am Bahndamm.

Das LF der Feuerwehr Pemfling baute eigenständig mit ihrer TS einen Löschangriff mit 3 Rohren auf.
Im zweiten Abschnitt wurde auch das Füllen eines weiteren Faltbehälters mittels Pendelverkehr geübt. Dazu baute die Feuerwehr Pemfling einen weiteren Faltbehälter auf. Dieser wurde dann mit dem HLF Pemfling und dem TLF der Feuerwehr Katzberg befüllt. Zeitgleich errichtete die Feuerwehr Waffenbrunn einen Löschangriff aus dem Faltbehälter. Um den Pendelbetrieb zu unterstützen und genügend Löschwasser vor Ort zu haben, errichtete die Feuerwehr Waffenbrunn zusätzlich noch eine Wasserentnahme mit der TS aus dem Katzbach. Übungsende nach rund einer Stunde. Die Kräfte trafen sich anschließend wieder am Ausgangspunkt in Katzbach. Nach der Abschlussbesprechung mit unserem KBM und Einsatzleiter war die Übung beendet.

Übungsabend Vegetationsbrandbekämpfung

 

Zur letzten Übung vor der Sommerpause trafen sich die Aktiven unserer Wehr am Montagabend. Thema dieser Übung war die Vegetationsbrandbekämpfung.
Durch die vorherige langanhaltende Trockenheit und Erntezeit der Landwirte wurden immer wieder Feuerwehren im Landkreis zu brennenden Feldern, Flächen und landwirtschaftlichen Geräten gerufen.
Somit entschloss man sich eine Übung, so realitätsnah, wie möglich zu diesem Thema zu gestalten. Durch den vorausgegangenen Regen in der vorherigen Woche war es möglich, einen kontrollierten Kleinbrand auf einem Stoppelfeld praktisch zu bekämpfen.

Voraus ging eine kurze Theorieeinheit, in der verschiedene taktische Vorgehensweisen durch unseren 2. Kommandanten
Benjamin Kreitinger vorgestellt wurden.
Im Anschluss fuhren LF8/6 und GW-L1 mit Waldbrandsatz die Übungsörtlichkeit
an. Um die Gerätschaften besser kennen zu lernen wurde eine Wassergasse mit den D-Schläuchen aus dem Waldbrandsatz errichtet. Ebenso wurden Feuerpatschen, Schaufeln, Löschrucksäcke, Wiedehopfhacken und die Gorgni Classic Waldbrandtools eingesetzt.
Nachdem die Wasserversorgung von einem Unterflurhydranten über das LF8/6 zur Wassergasse gesichert war wurde ein kleiner Teil des Feldes und Stroh in Brand gesetzt. Gesichert von den Strahlrohrführen wurden dann die verschiedenen Werkzeuge ausgiebig getestet.
Im Anschluss wurde das Feld großflächig bewässert und die Ausrüstung zurückgebaut.
Übungsende nach rund 2 Stunden.

 

 

 

Atemschutz Einsatzübung

Am Freitag, den 02.06.2023 trafen sich unsere Atemschutzgeräteträger zur Einsatzübung. Mit Unterstützung der Aktiven wurde diese Übung durchgeführt.

Nach einer kurzen Lageschilderung durch den Übungsleiter und Leiter Atemschutz Markus Wanninger fuhren GW-L1 und LF8/6 die Einsatzstelle in Loibling an.

Während GW-L1 sich erst um die Verkehrsabsicherung kümmerte, nahm LF8/6 den Erstangriff vor. Ein Trupp, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz,  ging in das verrauchte Gebäude vor um nach eventuell vermissten Personen zu suchen.

Bei dem Löschangriff „verletzte“ sich ein Truppmitglied und es wurde somit eine „Mayday“ Meldung abgegeben. Umgehend machte sich, der vor dem Gebäude, bereit gestellte Sicherungstrupp auf den Weg um den verunfallten Kameraden zu retten. Nachdem dieser ins Freie gebracht wurde, nahm der zweite Trupp die Arbeit im Inneren des Gebäudes wieder auf und setzte die Brandbekämpfung fort. Nachdem die 2 simulierten Brandherde abgelöscht waren wurde das Gebäude mittels Hochdrucklüfter belüftet.

Bei der anschließenden Abschlussbesprechung zeigte sich der Übungsleiter sehr zufrieden und sprach allen Beteiligten ein großes Lob aus.

Die Katzbacher Atemschutztrupps sind bestens auf den Einsatz vorbereitet.

Übungsende nach rund einer Stunde.

Übung THL

Am 20.03.2023 trafen sich unsere Aktiven wieder zur Übung. Ebenfalls zu Gast waren Mitglieder der Jugendfeuerwehr.

Diesmal ging es um das Thema Technische Hilfeleistung, kurz THL.
Zuerst stand ein Theorieteil am Plan, indem Kommandant Martin Schoplocher Erstmaßnahmen beim Verkehrsunfall ohne oder auch mit eingeklemmten Personen vorstellte. Auch wir können mit unserem LF8/6 und GW-L1 viele Erst- und Einsatzmaßnahmen treffen.
Später wurden dann die Teilnehmer auf 2 Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe schulte sich am LF8/6 und entnahm Gerätschaften zur Ersten Hilfe, Verkehrsabsicherung und vorbeugenden Brandschutz, während die andere Gruppe derweil den Umgang mit dem neu angeschafften Spineboard lernte. Hier wurde ein „Verletzter“ auf dem Board fixiert und der Umgang mit verschiedenen Szenarien ausprobiert.
Übungsende nach rund 2 Stunden.

Maschinisten Übung

Am Abend des 11.03. trafen sich unsere Maschinisten wieder zur Übung. Intensiv geübt wurde dieses mal mit der Heckpumpe des LF8/6 und der TS Ultra Power 4 von Ziegler, die am GW-L1 verlastet ist.

Mit beiden Pumpen wurde Wasser aus dem Katzbach entnommen und über ein B-Strahlrohr wieder abgegeben. Zugleich wurde der vor kurzem erworbene Schwimmsaugkorb mit eingesetzt.

Ziel dieser Übung war es, den Maschinisten, den Umgang mit verschiedenen Pumpen zu intensivieren.

Übungsende nach etwa 2 Stunden.

Übung Löschangriff

Zum Übungsthema Löschangriff trafen sich am Abend des 13.02. die Aktiven unserer Wehr. Nach einer kurzen Einweisung durch unseren Kommandanten Martin Schoplocher, teilte sich die Mannschaft, auf die beiden Fahrzeuge GW-L1 und LF 8/6 auf. Gemeinsam fuhren wir nach Loibling, an den durch unser Schutzgebiet laufenden Fluss Regen. Durch Bauarbeiten im Ortsteil wurde die Wasserentnahmestelle am Fluss erneuert. Von dieser aus wurde dann durch unsere TS die Wasserentnahme durchgeführt und ein Löschangriff mit 3 C-Rohren aufgebaut. Parallel wurde das ganze Szenario ausgeleuchtet. Übungsende war etwa nach 1,5 Stunden.

 

KIT Cham zu Besuch in Katzbach

Am 30.01. fand die nächste Winterübung gemeinsam mit einigen Kameraden der UG-ÖEL im Gerätehaus in Loibling-Katzbach statt. Am Übungsplan stand dieses mal PSNV. Doch was bedeutet das? PSNV bedeutet Psycho-Soziale Notfallversorgung. Dazu war ein Notfallseelsorger des KIT (Kriseninterventions Team) Cham bei uns zu Gast. Thomas Meindl stellte uns diese Organisation vor. Der Schulungsabend wurde in zwei Abschnitte unterteilt. Zum einen wurde der Einsatz des Teams bei betroffenen Personen behandelt, zum anderen das Thema für Einsatzkräfte angesprochen. Nach besonders belastenden Einsätzen kann das Notfallseelsorgeteam den Einsatzkräften zur Seite stehen, um das erlebte schnell und sicher zu verarbeiten. Nach einer Stunde war der sehr informative Übungsabend beendet.

Maschinisten Übung

Am 21.01.2023 trafen sich die Maschinisten unserer Feuerwehr zur ersten Übung. Dieser Übungsabend wurde speziell für Maschinisten eingeführt, da der Maschinist jeden Handgriff am Fahrzeug und den Gerätschaften beherrschen muss, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit.

Die Teilnehmer wurden nach einer kurzen Theorieeinheit in zwei Gruppen aufgeteilt. An diesem Übungsabend standen die Beleuchtung und das Schnelleinsatzzelt am Plan.

Geübt wurde mit dem Schnelleinsatzzelt, das am ELW2 verlastet ist. Dieses Zelt wird mittels einer Druckflasche aufgepumpt, die auch in den Atemschutzgeräten eingesetzt werden. Nachdem das Zelt aufgepumpt war wurden noch die Seitenteile eingesetzt. Die Erkenntnis des Abends: Dieses Zelt ist vielseitig einsetzbar, sowie leicht und schnell aufzubauen.

An der zweiten Station wurden Stromerzeuger, Powermoon, der Lichtmast am GW-L1 und der Beleuchtungssatz „Setolite“ behandelt. Selbst das Schneetreiben hielt die Aktiven nicht ab, sich unter der Leitung von Gerätewart Michael Popp, den Aufgaben zu stellen  und die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände zu testen. Übungsende nach ca. 1,5 Stunden.