Übung Löschangriff gemeinsam mit dem Schlauchwagenzug

Übung Löschangriff gemeinsam mit dem Schlauchwagenzug

Am Abend des 12.05 fand die nächste Übung statt. Thema diesmal war es einen Löschangriff aufzubauen.
Unterstützt wurden wir bei dieser Übung durch den Schlauchwagenzug des KBI Bereichs Cham.
Nach dem Sammelruf durch den Einsatzleiter Florian Katzbach 1 machten sich LF8/6, GW-L1 und ELW2 auf den Weg in die Ulmenstraße nach Loibling. Dort wurde ein Brand beim zukünftigen Festplatz angenommen.

Der Schlauchwagenzug rückte mit den Feuerwehren Pitzling, Penting, Pinzing-Friedendorf, Schachendorf, Willmering und Chamerau an. Dieser Stand unter der Leitung von KBM Michael Engl.
LF8/6 führte den ersten Löschangriff aus dem Hydranten Netz durch. GW-L1 bereitete den zweiten Löschangriff vor. Der Schlauchwagenzug stellte eigenständig die Wasserversorgung aus dem Regen für die TS vom GW-L1 sicher. Ebenfalls bei der Vornahme der beiden Löschangriffe unterstützte die Jugendfeuerwehr tatkräftig.
Vorsorglich wurde die Beleuchtung aufgebaut um in der Dämmerung schnell die Einsatzstelle auszuleuchten.
Dabei waren der Beleuchtungssatz “Setolite“ und der Lichtmast am GW-L1 im Einsatz.

Die Feuerwehr Pitzling startete die Wasserversorgung aus dem Regen. Zusammen mit den anderen Feuerwehren fuhr der Schlauchwagen aus Chamerau die Wasserförderungsstrecke ab und verlegte so etwa 800m Schlauchleitung. Auf etwa halber Strecke wurde die Pumpe der Feuerwehr Penting mit eingebaut um die Länge der Schlauchstrecke und den Höhenunterschied zu bewältigen. Alle Kreuzungsbereiche wurden durch die Aktiven des Schlauchwagenzugs mittels Schlauchbrücken abgesichert.
Nach rund eineinhalb Stunden war die Übung beendet und man traf sich im Gerätehaus zur Abschlussbesprechung.
2. Kommandant und Einsatzleiter Benjamin Kreitinger dankte allen Einsatzkräften, die bei dieser Übung mitgewirkt haben. Ebenfalls zu Gast waren auch Kreisbrandinspektor Marco Greil und unser Kreisbrandmeister Hans Hochmuth.
Der Übungsabend klang dann noch bei Speiß und Trank gemütlich aus.

THL1 klein/ Straße reinigen

Am Mittwoch, den 10.05 gegen 10:30 Uhr wurden wir zusammen mit dem Kreisbrandmeister Cham-Land 3/3 zur technischen Hilfeleistung alarmiert. Gemeldet wurde eine Ölspur im Ortsbereich Katzbach.

Kurz darauf rückte GW-L1 mit Rollwagen Ölspur aus. Am Parkplatz eines Supermarktes trat bei einem PKW massiv Öl aus, welches durch den anhaltenden Regen großflächig verteilt wurde. Die Mannschaft streute das ausgetretene Öl unter dem PKW ab. Ebenso wurde das vorhandene Regenrückhaltebecken und der angrenzende Bach nach Ölschlieren kontrolliert, jedoch ohne eine Feststellung.

Der PKW wurde durch den Abschlepper eines Autohauses abtransportiert und das Ölbindemittel wieder aufgenommen.

Einsatzende nach etwa 50 Minuten.

Funkübung im KBM Bereich 3/3

Am Montag, den 24.04. nahmen auch wir neben den Feuerwehren Engelsdorf, Grafenkirchen, Großbergerdorf, Kager, Pemfling und Pitzling an der Funkübung im Kreisbrandmeisterbereich teil.

Gegen 19:30Uhr folgte ein Sammelruf unseres ELW1 an alle teilnehmenden Feuerwehren. Aufgrund dessen sich anschließend LF8/6 und GW-L1 in Bewegung setzten.
Ziel dieser Übung war es, den Umgang mit den Funkgeräten und Karten zu vertiefen. So teilten sich die Feuerwehren untereinander je 5 Aufträge über Funk zu. Es wurden Koordinaten genannt, die dann auf der Karte gesucht und angefahren werden mussten. Von diesem Ort aus wurde dann wieder gefunkt und weitere Aufgaben zur Örtlichkeit, wie etwa die Erkundung der Wasserversorgung zugeteilt.
Nach etwa 2 Stunden war die Übung beendet und wir konnten wieder ins Gerätehaus einrücken.

„Mission Patenbitten erfolgreich abgeschlossen!“ Die knieenden Festverantwortlichen mit den Fest-honorationen, den Vertretern der Patenvereine, sowie den beiden Bürgermeistern Hans Eichstetter und Martin Stoiber.

Letzte Hürde vorm Fest gemeistert!

FFW Loibling-Katzbach besiegelt Patenschaft mit Katzberg und Willmering

Die Freiwillige Feuerwehr Loibling-Katzbach hat am vergangenen Wochenende bei strömenden Regen auch die letzte große Hürde auf dem Weg zum 150-jährigen Gründungsfest vom 29. Juni bis 3. Juli in diesem Sommer, mit dem erfolgreichen Patenbitten bei der FFW Katzberg und FFW Willmering gemeistert. Für die Bittsteller waren die Strapazen noch nicht abzusehen, als sich die Festverantwortlichen mit einem stattlichen Gefolge aus Fahnenbegleitung, Festdamen, Feuerwehrführungskräften und heimischen Kameraden am alten Feuerwehrgerätehaus in Willmering in Zugformation aufstellten, um in feierlicher Blasmusik Begleitung bei den Paten in spe offiziell vorstellig zu werden.

Die Bittsteller aus Loibling-Katzbach werden von den Paten in spe bereits erwartet
Die Bittsteller aus Loibling-Katzbach werden von den Paten in spe bereits erwartet

Die Abordnung näherte sich dem neuen Willmeringer Gerätehaus, wo die potenziellen Kandidaten mit ihren Vorsitzenden Simon Steinkirchner und Florian Hirmer auf Seiten Willmering, sowie dem Vorsitzenden Maximilian Vogl und zweiten Kommandanten Martin Scheuerer auf Seiten von Katzberg, bereitstanden. Die Wehr aus Loibling-Katzbach hatte alles aufgeboten. Voran marschierte der Festleiter Reinhard Rädlinger in Begleitung der beiden Vereinsvorstände Johannes Traurig und Michael Haller, gefolgt von den Festhonorationen mit Festmutter Birgit Allescher, Festbraut Celina Herrnberger, Schirmherr Georg Kerschberger, den beiden Ehrenschirmherren Erich Herrnberger und Reinhart Vachal, sowie der Ehrenfestmutter Erika Wanninger.

Florian Hirmer, Simon Steinnkirchner, Maximilian Vogl, Martin Scheuerer, Johannes Traurig, Reinhard Rädlinger und Michael Haller (von links) bei der offiziellen Begrüßung
Florian Hirmer, Simon Steinkirchner, Maximilian Vogl, Martin Scheuerer, Johannes Traurig, Reinhard Rädlinger und Michael Haller (von links) bei der offiziellen Begrüßung

Nach einer kurzen Begrüßung setzte sich der Troß samt Patenvereine wieder in Bewegung, um sich nach einem kurzen Umzug am eigentlichen Austragungsort der traditionellen Prüfungen, dem Rathausplatz, einzufinden. Dort angelangt ergriff zunächst Diakon Alfred Dobler das Wort. Nach einer kurzen Andacht segnete er noch zwei Fahnenbänder, welche ursprünglich für das Fest der Willmeringer gedacht waren. Dafür hatte damals die Wehr aus Loibling-Katzbach als Pate zugesagt und bedingt durch die Pandemie musste dieses vorerst verschoben und dann doch komplett abgesagt werden. Am Ende fanden die Bänder zur großen Freude der einstigen Patenbraut Anna Hochmuth ihren zweckbestimmten Platz an den Vereinsfahnen.

Diakon Alfred Dobler segnet die "alten" Fahnenbänder
Diakon Alfred Dobler segnet die Fahnenbänder vom abgesagten Willmeringer Fest. Die damalige Patenbraut aus Loibling-Katzbach, Anna Hochmuth, spricht ein Grußwort

 

Endlich finden die Bänder ihren Platz an der jeweiligen Vereinsfahne
Endlich finden die Bänder ihren Platz an der jeweiligen Vereinsfahne

 

„As 150-jahrige wolln mir mit a na Feier im Juli halten, und alle bei uns gfrein se scho, de Jungen und die Alten. Es sads ah a lustiges Volk, drum woll mas wagen, die Bitte, um Patenschaft Eich hier anzutragen.“

Mit diesen Worten in Reimform brachte Festleiter Rädlinger zusammen mit Traurig und Haller samt Unterstützung durch die beiden Kommandanten Martin Schoplocher und Benjamin Kreitinger, den Patenschafts-Antrag vor.

Knieend tragen Benjamin Kreitinger, Johannes Traurig, Reinhard Rädlinger, Michael Haller und Martin Schoplocher ihren Patenschafts-Antrag vor.
Knieend tragen Benjamin Kreitinger, Johannes Traurig, Reinhard Rädlinger, Michael Haller und Martin Schoplocher ihren Patenschafts-Antrag vor.

Doch so einfach wollten es die Katzberger und Willmeringer den auf einem langen Holzscheit knieenden Bewerbern traditionsgemäß nicht machen. Nachdem sie ihr deftiges Gnadenbrot eingenommen und mit einer großen Menge an hochprozentigen Mixgetränken runtergespült hatten, erwartete sie die erste Aufgabe. Diese hatte es in sich und forderte auch die Hilfe der Festhonorationen. Vergleichbar der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen, hatten Schirmherr und Ehrenschirmherr zunächst einem Sandberg einzelne Buchstaben zu entlocken, welche die Festbraut mittels Kübelspritze durch ein langes Saugrohr von einem zum anderen Ende beförderte. Erschwert wurde der Prozess, indem das Wasser erst einmal in den Kübel gelangen musste. Dafür bekamen die Prüflinge Einzelteile einer Dachrinne in die Hand gedrückt, mit denen Sie an vorgegebenen Positionen stehend, das von einem Teilnehmer per Hand aus großen Tonnen geschöpfte Wasser, von einem Rinnenstück in das nächste im freien Gefälle transportierten. Kein leichter Balanceakt, wenn die Füße zusätzlich in Gummistiefel stecken, welche fest mit dem Boden verankert sind. Zur Belustigung der Zuschauer stoß dabei so mancher schnell an die Grenze seiner Geschicklichkeit. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit funktionierte das Zusammenspiel, sodass hinter dieser der Haken gesetzt und die weitere Prüfung in Angriff genommen werden konnte.

Aufbau der Wasserversorgung
Aufbau der Wasserversorgung

 

Kommandant Martin Schoplocher mit dem "Schöpfer" Michael Haller
Kommandant Martin Schoplocher mit dem „Schöpfer“ Michael Haller

 

Allen Widrigkeiten zum Trotz be-fördert Festbraut Celina Herrnberger zielsicher die Buchstaben durch das Saugrohr
Allen Widrigkeiten zum Trotz befördert Festbraut Celina Herrnberger zielsicher die Buchstaben durch das Saugrohr
Frage Antwort Spiel

In einem Frage Antwort Spiel testeten die Paten das Wissen der Antragsteller. Für jede richtige Antwort gab es einen Buchstaben oder eine Zahl, welche nach und nach an einer langen Holzbohle geschraubt, das Motto des Tages: „Patenbitten 15.04.2023“ formulierten. Konnte eine Frage nicht richtig beantwortet werden, gab es für die Unwissenden eine Runde Schnaps, wobei auf dem Tablett jedes einzelne Gläschen verdeckt, gereicht wurde. Als ersten erwischte es den Schirmherren Georg Kerschberger, der anstelle wohlschmeckenden Alkohols, staubtrockene Semmelbrösel als sogenannten Wüstenschnaps, hinunter gurgeln musste.

Hochprozentiges beim Frage Antwort Spiel...und Wüstenschnaps!
Nicht nur Hochprozentiges wurde beim Frage Antwort Spiel gereicht

 

Wen erwischt es wohl...?
Wen erwischt es wohl…?

 

Schirmherr Georg Kerschberger traf es als ersten
Als ersten traf es Schirmherrn Georg Kerschberger mit dem Wüstenschnaps
Ein stattlicher Rundling

Zu guter Letzt musste zur Krönung noch ein stattlicher Rundling mittels reiner Muskelkraft und nahezu stumpfer Säge durchschnitten werden.

 

Ob "ihre" Männer es wohl schaffen den Rundling durchzusägen fragen sich Festbraut Celina Herrnberger und Festmutter Birgit Allescher
Ob „ihre“ Männer es wohl schaffen den Rundling durchzusägen, fragen sich Festbraut Celina Herrnberger und Festmutter Birgit Allescher

 

„Nun habts ihr, mit ganz viel Gschick und Kraft, die Aufgam wir euch gestellt geschafft. Drum sagen wir ja, zu euerer Bitt, nun lass uns feiern unsern Amtsantritt“.

Mit diesen Worten besiegelten Simon Steinkirchner und Maximilian Vogl vor allen Anwesenden die Patenschaft, welche im Anschluss im Feuerwehrgerätehaus bei zünftiger Musik, deftigem Essen und reichlich Rhaner Bier vom Faß, bis in die späten Abendstunden gefeiert wurde.

 

Impressionen von der anschließenden Feier

 

 

 

 

Michael Haller mit der Patenbraut aus Willmering Daniela Hiegl, der Patenbraut aus Katzberg Sophie Dobler und Johannes Traurig (von links nach rechts)
Michael Haller mit der Patenbraut aus Willmering Daniela Hiegl, der Patenbraut aus Katzberg Sophie Dobler und Johannes Traurig (von links nach rechts)

„Mission Patenbitten geglückt!!!“ – Auf ein zünftiges 150-jähriges Gründungsfest !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

THL/ Hubschrauberlandung sichern

Am 15.04.2023 kurz nach Mitternacht wurden wir zur technischen Hilfeleistung in die Gemeinde Waffenbrunn alarmiert.

Neben den Feuerwehren Willmering, Waffenbrunn, dem Kreisbrandmeister Florian Cham-Land 3/3 und den Rettungsdienst wurde auch der Christoph Regensburg alarmiert.

Wird ein Rettungshubschrauber alarmiert werden die Feuerwehren zum Ausleuchten des Landeplatzes und Absichern der Landung mit alarmiert

Kurz nach dem Alarm rücken LF8/6 und GW-L1 aus. Nachdem LF8/6 an der Einsatzstelle eintraf, konnte GW-L1 die Alarmfahrt abbrechen. Florian Katzbach 43/1 ging am Landeplatz auf Bereitschaft und rückte gegen 01:00 Uhr wieder ein.

Die Teilnehmer der Leistungsprüfung zusammen mit den Schiedsrichtern, Ausbilder und Festhonorationen

Leistungsprüfung erfolgreich abgeschlossen

Würdenträger und Festverantwortliche der FFW Loibling-Katzbach bestätigen Teamfähigkeit

Eine besondere Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Loibling-Katzbach war vor den beiden Schiedsrichtern Rita Wagner und Kreisbrandmeister Hans Hochmuth angetreten, um Ihr Können im Rahmen der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ unter Beweis zu stellen. Weil die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Gründungsfest von 29. Juni bis 3. Juli in diesem Sommer unmittelbar bevorstehen, war es den beiden Kommandanten, Martin Schoplocher und Benjamin Kreitinger ein besonderes Anliegen, dass im Vorfeld auch die Würdenträger mit Festmutter Birgit Allescher, Festbraut Celina Herrnberger und Schirmherr Georg Kerschberger, sowie Ehrenschirmherr Erich Herrnberger, als Mitglieder der Wehr ihre Teamfähigkeit demonstrieren. Unterstützt wurden sie dabei durch die Festverantwortlichen, den Vereinsvorständen Johannes Traurig und Michael Haller, sowie dem Festleiter Reinhard Rädlinger als Gruppenführer. Durch die gründliche Vorbereitung von Ausbilder Manfred Groitl saß punktgenau zur Abnahme jeder Handgriff und die Schiedsrichter attestierten den Prüflingen in jeder Disziplin die erforderliche Leistungsfähigkeit für einen erfolgreichen Abschluss. Zur großen Freude der Kommandanten konnte so den „altgedienten“ Feuerwehrkameraden Birgit Allescher, Erich Herrnberger und Georg Kerschberger das Leistungsabzeichen Ü40 in Bronze verliehen werden.

Den Jackpot "Melder" holte Schirmherr Georg Kerschberger beim losen.
Den Jackpot „Melder“ holte Schirmherr Georg Kerschberger beim Losen.

Trotz der Anspannung beste Stimmung unter den Prüflingen mit Vereinsvorstand Michael Haller, Festbraut Celina Herrnberger und Festmutter Birgit Allescher.

Trotz der Anspannung beste Stimmung unter den Prüflingen mit Vereinsvorstand Michael Haller, Festbraut Celina Herrnberger und Festmutter Birgit Allescher.

Gekonnt legt der zweite Kommandant Kreitinger dem ersten Kommandanten Schoplocher den Brustbund an.
Gekonnt legt der zweite Kommandant Kreitinger dem ersten Kommandanten Schoplocher den Brustbund an.

 

Alle hören auf das Kommando vom Gruppenführer, Festleiter Reinhard Rädlinger.
Alle hören auf das Kommando vom Gruppenführer, Festleiter Reinhard Rädlinger.

 

Auch der Prüfungsteil "Außenangriff" wurde mit Bravour ausgeführt.
Auch der Prüfungsteil „Einsatzübung“ wurde mit Bravour ausgeführt.

 

Auch die Trockensaugprobe klappte tadellos zur großen Freude vom Maschinisten, Ehrenschirmherr Erich Herrnberger.
Zur großen Freude vom Maschinisten, Ehrenschirmherr Erich Herrnberger, klappte die Trockensaugprobe tadellos.

 

Dank der hervorragenden Vorbereitung durch Ausbilder Manfred Groitl, konnten die Schiedsrichter KBM Hans Hochmuth und Rita Wagner, dem Team ihre Leistungsfähigkeit attestieren (von links nach rechts).
Dank der hervorragenden Vorbereitung durch Ausbilder Manfred Groitl, konnten die Schiedsrichter KBM Hans Hochmuth und Rita Wagner, dem Team ihre Leistungsfähigkeit attestieren (von links nach rechts).

 

Mission "Teamfähigkeit" perfekt gelungen. Alles aufsitzen für ein ebenso erfolgreiches Gründungsfest!
Mission „Teamfähigkeit“ perfekt gelungen. Alles aufsitzen für ein ebenso erfolgreiches Gründungsfest!

 

Bayerische Jugendleistungsprüfung abgelegt

Am Montag, den 03.04.2023, stellten sich die Jugendlichen unserer Jugendfeuerwehr der bayerischen Jugendleistungsprüfung.

In vorherigen zahlreichen Ausbildungsabenden wurden die bevorstehenden Aufgaben geübt.

Ausgebildet wurden die Nachwuchsretter von den beiden  Jugendwarten, die durch unseren Ausbilder Manfred Groitl tatkräftig unterstützt wurden.

Zu absolvieren war eine Theorieprüfung, sowie jede Menge Einzel- und Truppübungen.

Diese Aufgaben gliederten sich in: Anlegen eines Mastwurfs am Saugkorb, Befestigen einer Feuerwehrleine am Strahlrohr, Anlegen eines Brustbundes, Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauches, Zielwurf mit einer Feuerwehrleine, Kuppeln von zwei Saugschläuchen, Ankuppeln eines C-Strahlrohres am C-Schlauch, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Erkennen und Zuordnen von Geräten und zum Schluss das Zusammenkuppeln einer 90 Meter langen C-Schlauch Leitung.

Am Abnahmetag stellten sich 12 Jugendliche der Prüfung.

Unter den Augen von Kreisbrandmeister Hans Hochmuth und Inspektionsjugendwart Kai Vieth begann die Abnahme der einzelnen Disziplinen.

Alle Beteiligten absolvierten die Prüfung mit Bravour.

Nach kurzen Worten des Dankes, von KBM und Inspektionsjugendwart sowie Kommandant Martin Schoplocher wurden die Abzeichen überreicht.

Da die bayerische Jugendleistungsprüfung erst ab dem 14. Lebensjahr abgenommen werden darf, bekamen die jüngeren Teilnehmer selbstgefertigten Urkunden ausgehändigt.

 

Beim gemütlichen Zusammensein mit Pizza ließ man den Abend zufrieden ausklingen.

 

Rama dan ma

„Rama dan ma“ hieß es am 25.03.2023 in unserem Schutzgebiet rund um Katzbach, Loibling, Wackerling, Ponholzmühle und Brückl.

Zu dieser Aktion wird jedes Jahr durch die Stadt Cham eingeladen, bei der wir uns natürlich auch heuer wieder zahlreich beteiligten.

Am Morgen gegen halb 9 trafen sich die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr und der Talschütz Katzbach um dieser Aktion beizuwohnen.

Aufgeteilt in 3 Gruppen machten sich die Jugendlichen, unter der Leitung der beiden Jugendwarte Johannes Kirzinger und Stefan Simmet, der beiden Kommandanten Martin Schoplocher und Benjamin Kreitinger und der Leiterin der Schützengruppe Verena König auf den Weg. Unterstützt wurden sie noch durch 2 Aktive unserer Wehr. Mit ELW2, GW-L1 und LF8/6 wurden die Teilnehmer zu den verschiedenen Einsatzorten gebracht und dementsprechend abgesichert.

Bei der Aktion wurden die Straßenränder von achtlos weggeworfenem Müll befreit und eingesammelt.

Nach einer Brotzeit und gut 2 Stunden sammeln war die Aktion beendet.

Übung THL

Am 20.03.2023 trafen sich unsere Aktiven wieder zur Übung. Ebenfalls zu Gast waren Mitglieder der Jugendfeuerwehr.

Diesmal ging es um das Thema Technische Hilfeleistung, kurz THL.
Zuerst stand ein Theorieteil am Plan, indem Kommandant Martin Schoplocher Erstmaßnahmen beim Verkehrsunfall ohne oder auch mit eingeklemmten Personen vorstellte. Auch wir können mit unserem LF8/6 und GW-L1 viele Erst- und Einsatzmaßnahmen treffen.
Später wurden dann die Teilnehmer auf 2 Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe schulte sich am LF8/6 und entnahm Gerätschaften zur Ersten Hilfe, Verkehrsabsicherung und vorbeugenden Brandschutz, während die andere Gruppe derweil den Umgang mit dem neu angeschafften Spineboard lernte. Hier wurde ein „Verletzter“ auf dem Board fixiert und der Umgang mit verschiedenen Szenarien ausprobiert.
Übungsende nach rund 2 Stunden.

Die geehrten und beförderten Ka-meraden mit der Feuerwehrführung, den Vereinsvorständen und Ehreng-ästen

„Quinque dies expergiscimini“ – Fünf Tage wach beim Gründungsfest

Altbürgermeister Leo Hackenspiel gab bei der Jahreshauptversammlung der FFW Loibiling-Katzbach Nachhilfe in Latein und übersetzt das Motto des Gründungsfestes „Fünf Tage wach“ in die Sprache der alten Römer. Anzahl der Mitglieder durchbricht die 400er Marke.

Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Mit Blick auf das bevorstehende 150-jährige Gründungsfest vom 29. Juni bis 3. Juli in diesem Sommer, zeichnete die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Loibling-Katzbach ein Stimmungsbild, das nicht besser sein könnte.

233 in Einsätzen und 487 Stunden für Übungen ehrenamtlich zum Schutz der Bürger geopfert

Nachdem Johannes Traurig als Vorsitzender des Vereins die Versammlung im Gasthaus Hauser auf der Haid bei Pitzling mit der Begrüßung der anwesenden Mitglieder, sowie der vielen Ehrengäste eröffnet hatte, legte Kommandant Martin Schoplocher im Rahmen der offiziellen Dienstversammlung einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr ab. Dabei leisteten die ehrenamtlich tätigen Kameraden in 23 Einsätzen insgesamt 233 Stunden an wertvoller Arbeit zum Schutz der Bürger im Kreisinspektionsbereich 3. Für den ausreichenden Schutz der Feuerwehrdienstleistenden in nicht nur brenzligen Situationen, gibt es für Schoplocher nur ein Rezept. In den zurückliegenden 23 Dienst- und Ausbildungsveranstaltungen konnte anhand theoretischer und praktischer Übungseinheiten die dafür erforderliche Routine erlernt und auf aktuellem Stand gehalten werden. Insgesamt haben die 251 Teilnehmer über das Jahr verteilt, 487 Stunden ihrer Freizeit geopfert.

Mit 40 Aktiven personell bestens aufgestellt

Auch personell ist die Wehr gut gerüstet. Zum Jahreswechsel konnten 40 Aktive gemeldet werden. Zum Bedauern des Kommandanten befindet sich mit Maria Laubmeier nur eine Feuerwehrfrau darunter, aber mit Blick auf den Nachwuchs in der Jugend sei es nur eine Frage der Zeit, bis sich auch diese Quote verbessern würde. Besonders freuen konnten sich an diesem Abend Dominik Ertl, Stefan Simmet, Florian und Johannes Traurig, Johannes Allescher, Matthias Roiger, Volker Skibba und Stefan Vachal, denn die beiden Kommandanten beförderten die Kameraden in den Rang eines Oberfeuerwehrmannes. Stephan Pfeilschifter wurde der Dienstgrad Hauptfeuerwehrmann verliehen.

Die beförderten Ka-meraden mit der Feuerwehrführung, den Vereinsvorständen und Ehrengästen
Die beförderten Kameraden mit der Feuerwehrführung, den Vereinsvorständen und Ehrengästen
Umzug steht bevor

Einen ausdrücklichen Dank richtete Kommandant Schoplocher an die Stadt Cham. Beispielhaft ist für ihn die Unterstützung durch den ersten Bürgermeister Martin Stoiber und Sepp Boxhorn. Neben den zahlreichen Beschaffungen durch die Kommune in punkto Ausrüstung, steht mit dem anstehenden Baubeginn des Gerätehausumbaus im Jahr 2023 ein besonderer Meilenstein auf der Agenda. Noch vor dem Gründungsfest soll mit dem Teilabbruch begonnen werden, um dann Mitte Juli mit dem Neubau der neuen Gerätehalle loslegen zu können. Für das notwendige Ausweichquartier sei bereits gesorgt und in diesem Zusammenhang warb Schoplocher unter den Anwesenden um tatkräftige Unterstützung beim Umzug.

Maria Laubmeier, Michael Haller und Johannes Traurig bei der Verleihung der Vereinsdienstnadel
Maria Laubmeier, Michael Haller und Johannes Traurig bei der Verleihung der Vereinsdienstnadel

Hervorragende Zahlen konnte auch Johannes Kirzinger als Verantwortlicher bei der Jugendfeuerwehr vermelden. Sind Frauen bei den Aktiven noch in der Unterzahl, fällt die Bilanz hinsichtlich der Frauenquote mit neun Mädchen und 8 Buben beim Nachwuchs zwischen 12 bis 18 Jahren wesentlich besser aus. Nach Kirzinger trägt die kollegiale Unterstützung durch seinen Stellvertreter Stefan Simmet besonders dazu bei, dass sich die Übungen der Jugendfeuerwehr immer größerer Beliebtheit erfreuen. Der Zulauf an 7 neuen Mitgliedern, die zahlreichen Abschlüsse in der Modularen Truppmannausbildung und der Übertritt von drei Jugendlichen in den aktiven Dienst zeugen von einer durchwegs gelungenen Nachwuchsförderung.

Vereinsvorstand Johannes Traurig steckt Michael Simml die Verdienstnadel in Bronze an
Vereinsvorstand Johannes Traurig steckt Michael Simml die Verdienstnadel in Bronze an

Das gleiche Bild von erfolgreicher Jugendarbeit, konnte stellvertretend für das vierköpfige Leitungsteam, Katrin Pusl mit ihrem Bericht über die Kinderfeuerwehr zeichnen. Noch während der Coronazeit gegründet und vom Kreisbrandrat Mike Stahl als symbolhaftes Zeichen des Aufbruchs tituliert, gehören aktuell 22 Kinder von 6-12 Jahren, dem Kreise der jüngsten Mitglieder an. Besondere Highlights im Programm der diesjährigen Brandschutzerziehung war der Erste-Hilfe-Kurs für Kinder und der Erwerb des ersten Abzeichens der sogenannten Kinderflamme. Andreas Richter, selbst aktives Mitglied der Wehr, wird zukünftig als Betreuer bei den vielen Events mit seinen 25 Jahren Diensterfahrung unterstützen.

Kreisbrandmeister Hans Hochmuth informiert über aktuelle Themen im Inspektionsbereich
Kreisbrandmeister Hans Hochmuth informiert über aktuelle Themen im Inspektionsbereich

Zum Ende der amtlichen Dienstversammlung gaben Markus Wanninger für das Ressort Atemschutz und Bernhard Wagner als Gerätewart noch einen ausführlichen Einblick über ihre Tätigkeiten im vergangenen Jahr.

400er Marke geknackt!

Ein Rekord in der Historie des Vereins hat sich bei der Anzahl der Mitglieder eingestellt. Das Durchbrechen der vierhunderter Marke nahmen die Vereinsvorsitzenden Johannes Traurig und Michael Haller zum Anlass, dass vierhundertste Neumitglied persönlich im Rahmen der Versammlung willkommen zu heißen. Da es sich dabei jedoch um die beiden Zwillinge Karin und Corinna Allescher handelte, stellte sich dieses Unterfangen für Traurig schwieriger heraus als anfangs gedacht. Kurzerhand wurden einfach beide unter großem Applaus aufgenommen und mit einem kleinen Präsent beschenkt. Durch die Vielzahl an jungen Neuzugängen, konnte entgegen dem allgemeinen demographischen Wandel das Durchschnittsalter zum wiederholten Mal in Folge auf 41 gesenkt werden.

Zweiter Bürgermeister Walter Dendorfer lobte die Leistungen der Ortsfeuerwehr
Zweiter Bürgermeister Walter Dendorfer lobte die Leistungen der Ortsfeuerwehr
Schatzmeister leisten hervorragende Arbeit

Glaubt man den Ausführungen des Festleiters vom 150-jährigen Gründungsfest, Reinhard Rädlinger, könnten die Feierlichkeiten in Kürze starten. Die notwendigen Vorbereitungen seien weitestgehend abgeschlossen und dabei dankte er allen Beteiligten für ihr Engagement. Vor allem in Zeiten großer Feste spielen die Kassiere eine tragende Rolle. Michael Simml gab den Anwesenden einen detaillierten Bericht über das Soll und Haben des Vereins. Durch die Bescheinigung der ordnungsgemäßen Führung durch die Kassenprüfer, war die einstimmige Entlastung der beiden Schatzmeister reine Formsache.

Stadtrat Sepp Blaha beim Grußwort
Stadtrat Sepp Blaha beim Grußwort

Zum Ende der Versammlung folgten die Grußworte der vielen Ehrengäste. Altbürgermeister Leo Hackenspiel überraschte dabei die Zuhörer mit einer kurzen Nachhilfe in Latein und übersetzte spontan das Motto des Gründungsfestes „Fünf Tage wach“ in die Sprache der alten Römer: „Quinque dies expergiscimini“.

Altbürgermeister Leo Hackenspiel gab bei seinem Grußwort Nachhilfe in Latein
Altbürgermeister Leo Hackenspiel gab bei seinem Grußwort Nachhilfe in Latein
Ein von den Leistungen der Kameraden sichtlich begeisterter erster Bürgermeister Martin Stoiber
Ein von den Leistungen der Kameraden sichtlich begeisterter erster Bürgermeister Martin Stoiber
Ehrungen

10 Jahre aktiver Dienst:

Dominik Ertl

Michael Popp

Johannes Traurig

Florian Traurig

25 Jahre aktiver Dienst:

Stephan Pfeilschifter

30 Jahre aktiver Dienst:

Horst Löffler

40 Jahre aktiver Dienst:

Manfred Groitl

Michael Roider

Termine 2023

15. April Patenbitten in Willmering

29. April Fototermin für Fest

30. April Maibaumaufstellen

13. Mai Ersatztermin Festfoto

28. Mai Festbesuch in Höhof

4. Juni Festbesuch in Mitterdorf

11. Juni Festbesuch in Obernried

18. Juni Festbesuch in Pemfling

29. Juni bis 3. Juli Gründungsfest

6. August Teilnahme am Volksfestumzug

15. August Wallfahrt nach Streicherröhren

16. September Festabschluss

Die genauen Uhrzeiten werden noch frühzeitig bekannt gegeben.