Am Montag, den 24.04. nahmen auch wir neben den Feuerwehren Engelsdorf, Grafenkirchen, Großbergerdorf, Kager, Pemfling und Pitzling an der Funkübung im Kreisbrandmeisterbereich teil.
Gegen 19:30Uhr folgte ein Sammelruf unseres ELW1 an alle teilnehmenden Feuerwehren. Aufgrund dessen sich anschließend LF8/6 und GW-L1 in Bewegung setzten.
Ziel dieser Übung war es, den Umgang mit den Funkgeräten und Karten zu vertiefen. So teilten sich die Feuerwehren untereinander je 5 Aufträge über Funk zu. Es wurden Koordinaten genannt, die dann auf der Karte gesucht und angefahren werden mussten. Von diesem Ort aus wurde dann wieder gefunkt und weitere Aufgaben zur Örtlichkeit, wie etwa die Erkundung der Wasserversorgung zugeteilt.
Nach etwa 2 Stunden war die Übung beendet und wir konnten wieder ins Gerätehaus einrücken.
FFW Loibling-Katzbach besiegelt Patenschaft mit Katzberg und Willmering
Die Freiwillige Feuerwehr Loibling-Katzbach hat am vergangenen Wochenende bei strömenden Regen auch die letzte große Hürde auf dem Weg zum 150-jährigen Gründungsfest vom 29. Juni bis 3. Juli in diesem Sommer, mit dem erfolgreichen Patenbitten bei der FFW Katzberg und FFW Willmering gemeistert. Für die Bittsteller waren die Strapazen noch nicht abzusehen, als sich die Festverantwortlichen mit einem stattlichen Gefolge aus Fahnenbegleitung, Festdamen, Feuerwehrführungskräften und heimischen Kameraden am alten Feuerwehrgerätehaus in Willmering in Zugformation aufstellten, um in feierlicher Blasmusik Begleitung bei den Paten in spe offiziell vorstellig zu werden.
Die Abordnung näherte sich dem neuen Willmeringer Gerätehaus, wo die potenziellen Kandidaten mit ihren Vorsitzenden Simon Steinkirchner und Florian Hirmer auf Seiten Willmering, sowie dem Vorsitzenden Maximilian Vogl und zweiten Kommandanten Martin Scheuerer auf Seiten von Katzberg, bereitstanden. Die Wehr aus Loibling-Katzbach hatte alles aufgeboten. Voran marschierte der Festleiter Reinhard Rädlinger in Begleitung der beiden Vereinsvorstände Johannes Traurig und Michael Haller, gefolgt von den Festhonorationen mit Festmutter Birgit Allescher, Festbraut Celina Herrnberger, Schirmherr Georg Kerschberger, den beiden Ehrenschirmherren Erich Herrnberger und Reinhart Vachal, sowie der Ehrenfestmutter Erika Wanninger.
Nach einer kurzen Begrüßung setzte sich der Troß samt Patenvereine wieder in Bewegung, um sich nach einem kurzen Umzug am eigentlichen Austragungsort der traditionellen Prüfungen, dem Rathausplatz, einzufinden. Dort angelangt ergriff zunächst Diakon Alfred Dobler das Wort. Nach einer kurzen Andacht segnete er noch zwei Fahnenbänder, welche ursprünglich für das Fest der Willmeringer gedacht waren. Dafür hatte damals die Wehr aus Loibling-Katzbach als Pate zugesagt und bedingt durch die Pandemie musste dieses vorerst verschoben und dann doch komplett abgesagt werden. Am Ende fanden die Bänder zur großen Freude der einstigen Patenbraut Anna Hochmuth ihren zweckbestimmten Platz an den Vereinsfahnen.
„As 150-jahrige wolln mir mit a na Feier im Juli halten, und alle bei uns gfrein se scho, de Jungen und die Alten. Es sads ah a lustiges Volk, drum woll mas wagen, die Bitte, um Patenschaft Eich hier anzutragen.“
Mit diesen Worten in Reimform brachte Festleiter Rädlinger zusammen mit Traurig und Haller samt Unterstützung durch die beiden Kommandanten Martin Schoplocher und Benjamin Kreitinger, den Patenschafts-Antrag vor.
Doch so einfach wollten es die Katzberger und Willmeringer den auf einem langen Holzscheit knieenden Bewerbern traditionsgemäß nicht machen. Nachdem sie ihr deftiges Gnadenbrot eingenommen und mit einer großen Menge an hochprozentigen Mixgetränken runtergespült hatten, erwartete sie die erste Aufgabe. Diese hatte es in sich und forderte auch die Hilfe der Festhonorationen. Vergleichbar der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen, hatten Schirmherr und Ehrenschirmherr zunächst einem Sandberg einzelne Buchstaben zu entlocken, welche die Festbraut mittels Kübelspritze durch ein langes Saugrohr von einem zum anderen Ende beförderte. Erschwert wurde der Prozess, indem das Wasser erst einmal in den Kübel gelangen musste. Dafür bekamen die Prüflinge Einzelteile einer Dachrinne in die Hand gedrückt, mit denen Sie an vorgegebenen Positionen stehend, das von einem Teilnehmer per Hand aus großen Tonnen geschöpfte Wasser, von einem Rinnenstück in das nächste im freien Gefälle transportierten. Kein leichter Balanceakt, wenn die Füße zusätzlich in Gummistiefel stecken, welche fest mit dem Boden verankert sind. Zur Belustigung der Zuschauer stoß dabei so mancher schnell an die Grenze seiner Geschicklichkeit. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit funktionierte das Zusammenspiel, sodass hinter dieser der Haken gesetzt und die weitere Prüfung in Angriff genommen werden konnte.
Frage Antwort Spiel
In einem Frage Antwort Spiel testeten die Paten das Wissen der Antragsteller. Für jede richtige Antwort gab es einen Buchstaben oder eine Zahl, welche nach und nach an einer langen Holzbohle geschraubt, das Motto des Tages: „Patenbitten 15.04.2023“ formulierten. Konnte eine Frage nicht richtig beantwortet werden, gab es für die Unwissenden eine Runde Schnaps, wobei auf dem Tablett jedes einzelne Gläschen verdeckt, gereicht wurde. Als ersten erwischte es den Schirmherren Georg Kerschberger, der anstelle wohlschmeckenden Alkohols, staubtrockene Semmelbrösel als sogenannten Wüstenschnaps, hinunter gurgeln musste.
Ein stattlicher Rundling
Zu guter Letzt musste zur Krönung noch ein stattlicher Rundling mittels reiner Muskelkraft und nahezu stumpfer Säge durchschnitten werden.
„Nun habts ihr, mit ganz viel Gschick und Kraft, die Aufgam wir euch gestellt geschafft. Drum sagen wir ja, zu euerer Bitt, nun lass uns feiern unsern Amtsantritt“.
Mit diesen Worten besiegelten Simon Steinkirchner und Maximilian Vogl vor allen Anwesenden die Patenschaft, welche im Anschluss im Feuerwehrgerätehaus bei zünftiger Musik, deftigem Essen und reichlich Rhaner Bier vom Faß, bis in die späten Abendstunden gefeiert wurde.
Impressionen von der anschließenden Feier
„Mission Patenbitten geglückt!!!“ – Auf ein zünftiges 150-jähriges Gründungsfest !
Am 15.04.2023 kurz nach Mitternacht wurden wir zur technischen Hilfeleistung in die Gemeinde Waffenbrunn alarmiert.
Neben den Feuerwehren Willmering, Waffenbrunn, dem Kreisbrandmeister Florian Cham-Land 3/3 und den Rettungsdienst wurde auch der Christoph Regensburg alarmiert.
Wird ein Rettungshubschrauber alarmiert werden die Feuerwehren zum Ausleuchten des Landeplatzes und Absichern der Landung mit alarmiert
Kurz nach dem Alarm rücken LF8/6 und GW-L1 aus. Nachdem LF8/6 an der Einsatzstelle eintraf, konnte GW-L1 die Alarmfahrt abbrechen. Florian Katzbach 43/1 ging am Landeplatz auf Bereitschaft und rückte gegen 01:00 Uhr wieder ein.
Würdenträger und Festverantwortliche der FFW Loibling-Katzbach bestätigen Teamfähigkeit
Eine besondere Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Loibling-Katzbach war vor den beiden Schiedsrichtern Rita Wagner und Kreisbrandmeister Hans Hochmuth angetreten, um Ihr Können im Rahmen der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ unter Beweis zu stellen. Weil die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Gründungsfest von 29. Juni bis 3. Juli in diesem Sommer unmittelbar bevorstehen, war es den beiden Kommandanten, Martin Schoplocher und Benjamin Kreitinger ein besonderes Anliegen, dass im Vorfeld auch die Würdenträger mit Festmutter Birgit Allescher, Festbraut Celina Herrnberger und Schirmherr Georg Kerschberger, sowie Ehrenschirmherr Erich Herrnberger, als Mitglieder der Wehr ihre Teamfähigkeit demonstrieren. Unterstützt wurden sie dabei durch die Festverantwortlichen, den Vereinsvorständen Johannes Traurig und Michael Haller, sowie dem Festleiter Reinhard Rädlinger als Gruppenführer. Durch die gründliche Vorbereitung von Ausbilder Manfred Groitl saß punktgenau zur Abnahme jeder Handgriff und die Schiedsrichter attestierten den Prüflingen in jeder Disziplin die erforderliche Leistungsfähigkeit für einen erfolgreichen Abschluss. Zur großen Freude der Kommandanten konnte so den „altgedienten“ Feuerwehrkameraden Birgit Allescher, Erich Herrnberger und Georg Kerschberger das Leistungsabzeichen Ü40 in Bronze verliehen werden.
Trotz der Anspannung beste Stimmung unter den Prüflingen mit Vereinsvorstand Michael Haller, Festbraut Celina Herrnberger und Festmutter Birgit Allescher.
Am Montag, den 03.04.2023, stellten sich die Jugendlichen unserer Jugendfeuerwehr der bayerischen Jugendleistungsprüfung.
In vorherigen zahlreichen Ausbildungsabenden wurden die bevorstehenden Aufgaben geübt.
Ausgebildet wurden die Nachwuchsretter von den beiden Jugendwarten, die durch unseren Ausbilder Manfred Groitl tatkräftig unterstützt wurden.
Zu absolvieren war eine Theorieprüfung, sowie jede Menge Einzel- und Truppübungen.
Mastwurf um das Strahlrohr
Zielspritzen mit der Kübelspritze
Mastwurf um den Saugkorb
Die Gruppe ist angetreten
Diese Aufgaben gliederten sich in: Anlegen eines Mastwurfs am Saugkorb, Befestigen einer Feuerwehrleine am Strahlrohr, Anlegen eines Brustbundes, Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauches, Zielwurf mit einer Feuerwehrleine, Kuppeln von zwei Saugschläuchen, Ankuppeln eines C-Strahlrohres am C-Schlauch, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Erkennen und Zuordnen von Geräten und zum Schluss das Zusammenkuppeln einer 90 Meter langen C-Schlauch Leitung.
Am Abnahmetag stellten sich 12 Jugendliche der Prüfung.
Unter den Augen von Kreisbrandmeister Hans Hochmuth und Inspektionsjugendwart Kai Vieth begann die Abnahme der einzelnen Disziplinen.
Alle Beteiligten absolvierten die Prüfung mit Bravour.
Nach kurzen Worten des Dankes, von KBM und Inspektionsjugendwart sowie Kommandant Martin Schoplocher wurden die Abzeichen überreicht.
Da die bayerische Jugendleistungsprüfung erst ab dem 14. Lebensjahr abgenommen werden darf, bekamen die jüngeren Teilnehmer selbstgefertigten Urkunden ausgehändigt.
Beim gemütlichen Zusammensein mit Pizza ließ man den Abend zufrieden ausklingen.