Am Abend des 03. Februar wurden wir zur technischen Hilfeleistung alarmiert. Auf der Kreisstraße zwischen Haid bei Pitzling und Pitzling war die Fahrbahn überflutet. Nach Alarmstichwort THL klein Fahrbahn überflutet, wurden wir, sowie die Feuerwehr Pemfling und Rhanwalting von der örtlich zuständigen Feuerwehr Pitzling nachalarmiert. GW-L1 mit Rollwägen Wasserschaden, LF8/6 und ELW2 rückten aus.
ELW2 bei der Verkehrsabsicherung
TS
Wasserabgabe
Einsatzstelle
Florian Katzbach 55/1 fährt direkt zur Einsatzstelle, Florian Katzbach 43/1 und 13/1 übernehmen die Verkehrsabsicherung in Haid. Nachdem die Verkehrsabsicherung aufgebaut war wurde LF8/6 ebenfalls an die Einsatzstelle vorgezogen. Mittels TS, Mini Chiemsee Pumpe und Tauchpumpe wurde versucht die Fahrbahn, soweit wie möglich, von Wasser zu befreien. Im Laufe des Einsatzes wurde die Straße durch den Straßenbaulastträger vollständig gesperrt. Unser Einsatz war nach rund 2 Stunden beendet.
Am Abend des 27.01. wurden wir mit mehreren Feuerwehren der Umgebung, der Polizei, dem Rettungsdienst und den Landkreisführungskräften nach Pitzling gerufen. Alarmiert nach dem Stichwort B3, Rauchentwicklung im Gebäude, rückten innerhalb kurzer Zeit LF8/6 und GW-L1 aus. Bereits auf der Anfahrt rüstete sich ein Trupp mit schwerem Atemschutz aus.
Katzbach 43/1 am Einsatz
Der Bereitstellungsraum
Einsatzstelle
Vor Ort war ein Wohnzimmer in Brand geraten. Die Feuerwehr Pemfling war beim Eintreffen bereits im Innenangriff tätig, sodass unser Trupp vorerst als Sicherungstrupp fungierte. Im weiteren Verlauf des Einsatzes gingen unsere Atemschutzgeräteträger ebenfalls in das Gebäude vor, um die Kammeraden im Gebäude zu unterstützen. Das Brandgut wurde ins Freie verbracht und erneut abgelöscht. Parallel stellten wir die Anleiterbereitschaft am Küchenfenster her. GW-L1 übernahm das Ausleuchten der Einsatzstelle, mit dem Beleuchtungssatz „Setolite“.
Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle verlassen werden.
Zum ersten Einsatz im Jahr 2023 wurden wir am 11.01 um 7:27 Uhr alarmiert.
Gemeldet war ein Zimmerbrand mit Personen in Gefahr in Pemfling. Mit dem Stichwort B3, Personen in Gefahr, fuhren wir mit LF8/6 und GW-L1, neben mehreren anderen Feuerwehren und der Landkreisführung, die Einsatzstelle an. Nach der Erkundung des Einsatzleiters vor Ort wurde eine kleinere Sache festgestellt, sodass die Ortsfeuerwehr ausreichend war. Alle anrückenden Kräfte konnten die Alarmfahrt abbrechen und wieder einrücken.
Katzbach 43/1 und 55/1 rückten wieder ein.
Am Nachmittag des 30.11.2021, gegen 14:30 Uhr, kommt ein LKW mit Auflieger im Kurvenverlauf der CHA14 zwischen Großbergerdorf und Katzbach nach links von der Fahrbahn ab, reißt mehrere Bäume und Verkehrszeichen mit sich, stürzte um und bleibt seitlich an einer Böschung liegen. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht eingeklemmt und konnte sich selbst befreien. Zum Unfallzeitpunkt herrscht starker Schneefall, die Straßen sind schneebedeckt und sehr rutschig.
Nach dem Stichwort „THL2 – Verkehrsunfall ohne eingeklemmte Person“ werden daraufhin die Feuerwehren Großbergerdorf, Pemfling, Cham, sowie die örtlich zuständige Wehr aus Loibling-Katzbach alarmiert. Die Straße wird voll gesperrt und der Verkehr großräumig umgeleitet, zusätzlich werden Streufahrzeuge angefordert.
Schnell stellt sich heraus, dass der LKW mit einem Kunststoffgranulat, welches als Gefahrgut eingestuft wird, beladen ist. Da es sich dabei um leichtentzündliches Material handelt, wurde durch die Feuerwehren der Brandschutz sichergestellt, weitere Gefahren gehen von dem Material nicht aus. Das Gespann wird durch den Rüstzug der Chamer Feuerwehr gesichert, Diesel aus den Tanks abgepumpt. Ein Mitarbeiter der Firma, welche mit dem Material beliefert werden sollte, wird zur Einsatzstelle verbracht, um beim Umgang mit der Fracht zu beraten. Außerdem wird eine Fachfirma zur Bergung des Gespanns von der Polizei beauftragt. Parallel befreite die Feuerwehr Pemfling eine Zufahrt, welche durch die Bäume und Trümmer blockiert wird. Ehrenkreisbrandmeister Ludwig Kalz, der in unmittelbarer Nähe wohnt, versorgt die Einsatzkräfte mit warmen Getränken, was bei dieser Witterung herzlich angenommen wird. Die Getränke werden im neuen Schnelleinsatzzelt der Feuerwehr Loibling-Katzbach gereicht, welches auch zur Lagebesprechung der eingesetzten Kräfte bei den widrigen Bedingungen diente.
Erste Sicherungsmaßnahmen
Dieselkraftstoff wird umgepumpt
Die umgestürzten Bäume werden entfernt
Erster Einsatz des neuen Schnelleinsatzzeltes
Sicherung des LKW mittels RW2 der FFW Stadt Cham
Eingefrorene Lage
Da zu diesem Zeitpunkt ein Ende des Einsatzes noch nicht in Sicht ist, wird durch den Kreisbauhof eine weiträumige Umleitung eingerichtet. Nach und nach rücken die Feuerwehren ab. An der Einsatzstelle verbleibt die Feuerwehr Loibling-Katzbach. Als schwierig gestaltete sich die Reinigung der Straße, da das Granulat nicht vom Schnee zu unterscheiden ist. Nachdem das Bergeunternehmen mit schwerem Gerät angerückt ist, wird die Zugmaschine vom Auflieger getrennt und aufgestellt. Hierbei kommen ein Kran und eine Seilwinde zum Einsatz. Die restlichen Betriebsstoffe werden durch die Feuerwehr gebunden.
Bergung der Sattelzugmaschine
Die Bergung des Aufliegers gestaltet sich deutlich schwieriger, die noch unbeschädigten Gebinde können mit den technischen Mittel nicht geborgen werden. Nach Absprache mit Polizei und Bergeunternehmen wird eine weitere Fachfirma die Bergung der Ladung am nächsten Tag übernehmen. Die Sperre bleibt bis dahin bestehen. Der Einsatz der Feuerwehren ist somit gegen 22 Uhr beendet. Im Anschluss wurde noch die gesamte Ausrüstung gereinigt und getrocknet, sowie Verbrauchsmaterial aufgerüstet.
Am Folgetag wurden die Bergungsarbeiten mit schwerem Gerät von Privatunternehmen fortgesetzt. Das Wasserwirtschaftsamt ist ebenfalls eingebunden.
Bergung des AufliegersUmladen der havarierten Fracht
Heute morgen wurden wir gemeinsam mit den umliegenden Feuerwehren zu einer Rauchentwicklung in einem holzverarbeitenden Betrieb alarmiert.
LF8 Katzbach 43/1 rückt aus, wird aber auf der Anfahrt vom Einsatzleiter abbestellt.
Es handelte sich um einen erloschenen Kleinbrand. Die Kräfte vor Ort waren ausreichend. Wir rückten wieder ein und lösten die Wachbereitschaft weiterer Kräfte auf.
Höhe Rhanwalting laufen die Bremsen eines LKW‘s auf der B22 heiß. Vor Ort zeigen erste Maßnahmen von LKW Besatzung und ersteintreffenden Kräften Wirkung. Für uns ist kein weiteres Eingreifen mehr erforderlich, sodass wir umgehend wieder einrücken können.
Mit mehreren Feuerwehren der Umgebung wurden wir zu einem Freiflächenbrand groß (>100m²) alarmiert.
Vor Ort war ein abgeerntetes Getreidefeld in Brand geraten.
Gemeinsam mit den anderen Feuerwehren konnte der Brand mittels Wasser aus Lösch- und Tanklöschfahrzeugen, sowie Feuerpatschen schnell eingedämmt werden.
Nach Alarmstufe B4 alarmiert die ILS Regensburg die Feuerwehr Loibling-Katzbach und die am Standort befindliche UG ÖEL Cham mit zahlreichen weiteren Kräften zu einem Scheunenbrand. Noch auf der Anfahrt wird eine starke Rauchentwicklung bestätigt, ein Trupp unter PA macht sich sofort einsatzklar. Vor Ort wirkten die Kräfte direkt am Einsatzabschnitt Brandbekämpfung mit. Vom Unterflurhydranten wird eine Wasserversorgung erstellt. Der Angriffstrupp nimmt umgehend ein Rohr für den Außenangriff am Brandherd vor. Gemeinsam mit zwei weiteren Trupps kann eine Brandausbreitung auf die eigentliche Scheune verhindert werden. Der Schaden begrenzt sich weitestgehend auf den Anbau. Ein zweiter Trupp unserer Wehr intensiviert die Löschmaßnahmen und löscht Glutnester ab. Eine kleinere Bedachung wird entfernt.
Im Anschluss wurde alles wieder einsatzklar gemacht. GW-L1 und ELW2 konnten die Einsatzstelle früher verlassen. Einsatzende für LF8 nach ca. 2h.