Externes Einsatzmittel: Cham-Land 3/3

B1 im Gebäude/ Nachschau

Am Freitagmorgen wurden wir nach Pitzling in die Gemeinde Pemfling alarmiert. Dort ist ein Brand in einer Hackschnitzelheizung ausgebrochen. Nachdem die Feuerwehren Pitzling und Pemfling, zusammen mit dem zuständigen Kreisbrandmeister Florian Cham-Land 3/3 schon vor Ort tätig waren, wurden wir nachalarmiert. Kurz nach unserem ausrücken mit LF8/6 und GW-L1 ertönte erneut ein Nachalarm für die Feuerwehren Katzberg, Waffenbrunn und Pösing.
Bereits auf der Anfahrt rüstet sich ein Trupp mit schwerem Atemschutz aus.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war die Lage bereits soweit unter Kontrolle und mit dem Leeren des Hackschnitzelbunkers wurde bereits begonnen. Mühsam wurde von Atemschutzträgern die Hackschnitzel in Kisten geschaufelt, ehe sie von einem Traktor herausgehoben und auf einer separaten Fläche verteilt wurde.
Vor Ort wurde das LF8/6 mit der Aufgabe betreut, das bereits herausgeschaufelte Brandgut und die restlichen Hackschnitzel am Ablageplatz zu verteilen, sowie immer wieder zu kontrollieren, um ein erneutes aufflammen zu verhindern. Unser Trupp unter Atemschutz unterstützte ebenfalls im Hackschnitzelbunker bei der Leerung.
Im Laufe des Einsatzes wurde ein Bagger einer Firma hinzugezogen um das herausschaufeln der Hackschnitzel zu erleichtern.
Nachdem der Bunker großflächig freigelegt und die Förderschnecke der Heizung ebenfalls kontrolliert war wurden wir aus dem Einsatz entlassen und konnten wieder einrücken. Die Einsatzbereitschaft wurde hergestellt. Somit endete der Einsatz nach rund zweieinhalb Stunden.

B2/ Kaminbrand Katzberg

Am Samstagabend um 18:03 Uhr alarmierte uns die integrierte Leitstelle Regensburg nach Katzberg. Gemäß dem Alarmstichwort: B2/ Brand im Gebäude/ Kamin fuhren wir mit LF8/6, gemeinsam mit den Feuerwehren Katzberg und Cham, der Polizei und dem zuständigen Kreisbrandmeister Florian Cham-Land 3/3, die Einsatzstelle an. Vor Ort wurde die Lage erkundet und der Bereich im und um den Kamin mit unserer Wärmebildkamera erkundet. Die Kräfte waren ausreichend, sodass GW-L1 am Gerätehaus verbleiben konnte.
Die Temperaturen im Inneren des Kamins lagen weit über 500 Grad. Glühende Rußablagerungen waren sichtbar.
Parallel wurde durch die Leitstelle versucht einen Kaminkehrer zur Einsatzstelle zu beordern. Dieser wurde schließlich auch erreicht und kam ebenfalls zur Einsatzstelle.
Nach rund 40 Minuten wurden wir aus dem Einsatz herausgelöst, da für LF8/6 keine weiteren Einsatzoptionen bestanden.