Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner unserer Wehr,
ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Auch im Jahr 2024 wurden wir wieder zu einigen Einsätzen gerufen. Der Sommer hielt alle Einsatzszenarien von Unwettereinsätzen bis Flächenbränden für uns bereit. Auch ein Dachstuhlbrand in unserem Schutzbereich musste bekämpft werden.
Wir möchten uns bei allen Aktiven für deren unermüdlichen Einsatz bedanken. Ebenfalls ein großes Dankeschön an die Führungskräfte des KFV Cham, an die Stadt Cham mit unserem 1. Bürgermeister Martin Stoiber als unseren Träger
und an Alle, die uns in 2024 unterstützt haben.
Wir wünschen zum Jahresende einen guten Rutsch und ein glückliches, vor allem gesundes neues Jahr 2025!
Am frühen Samstagabend alarmierte uns die ILS Regensburg zu einem Brandeinsatz nach Willmering.
Alarmiert nach dem Stichwort: B2 Brand im Freien/Wald rückten LF/8/6 und GW-L1 mit Waldbrandsatz, neben den Feuerwehren Willmering, Waffenbrunn, Katzberg und Cham aus.
Nachdem die abgelegene Einsatzstelle erreicht war wurde durch den Einsatzleiter die Feuerwehr Obernried mit dem UTV nachalarmiert. Vor Ort wurde ein brennender Baum festgestellt und die Feuerwehren Willmering und Waffenbrunn begannen mit der Brandbekämpfung. LF8/6 und GW-L1 wurden in den Bereitstellungsraum beordert. Nachdem die Lage unter Kontrolle war, konnten beide Fahrzeuge die Bereitstellung auflösen und wieder einrücken.
Einsetzende nach rund einer Stunde.
Um den Christbaumkauf zu erleichtern, kümmern wir uns um die Frage : Wo und wie entsorgt man den Baum nach Weihnachten?
Am Samstag, den 11.01.2025 führt die Jugendfeuerwehr Loibling-Katzbach erstmalig eine Christbaum-Sammelaktion durch.
Ab 09:00 Uhr werden die Bäume von euch Zuhause abgeholt. Dazu müssen diese komplett abgeschmückt an der Grundstücksgrenze stehen. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig, aber keineswegs kompliziert.
Hierfür einfach dieses Formular ausfüllen, QR Code scannen oder sich in der Anmeldeliste bei der Bäckerei im EDEKA Allescher eintragen.
Anmeldeschluss ist der 08.01.2025
Den Christbaum holt die Jugendfeuerwehr gegen einen Mindestbeitrag von 5€ pro Baum bei Dir ab (gerne auch mehr :D). Dieser Betrag kommt in die Kasse der Jugendfeuerwehr und kommt somit der Jugendarbeit deiner Feuerwehr zugute. Die Spende kann vorab bei uns abgegeben werden oder direkt am Zeitpunkt der Abholung.
Ein paar Tage vor der Aktion erhältst Du eine Bestätigung per Email, in der wir einen Zeitraum mitteilen, wann der Baum oder die Bäume abgeholt werden.
Die Christbäume werden nach Anmeldung in den Ortschaften Katzbach, Loibling, Ponholzmühle, Brückl und Wackerling abgeholt.
Die Jugendfeuerwehr Loibling-Katzbach würde sich freuen, wenn sich viele Einwohner aus unserem Ortsbereich daran beteiligen.
Am Dienstag Vormittag wurden wir neben weiteren Feuerwehren zu einem Brandeinsatz in unserem Schutzbereich alarmiert.
Gemäß der Alarmstufe B3; Brand Dachstuhl in Katzbach rückte von uns LF8/6 aus. GW_L1 und ELW2 folgten. Desweiteren fuhren die Feuerwehren Cham, Katzberg und Großbergerdorf, die Führungskräfte KBM Hans Hochmuth, KBI Marco Greil, sowie KBR Michael Stahl die Einsatzstelle an. Ebenso die Polizei und der Rettungsdienst. LF8/6 traf als Erster am Einsatzort ein. Die Einsatzleitung oblag unserem ersten Kommandanten Martin Schoplocher. Sofort wurde die Lage erkundet und ein Brand im Außenbereich festgestellt, der bereits auf den Dachstuhl übergegriffen hat. Die ersten Löschmaßnahmen wurden eingeleitet. Parallel stellte sich die Drehleiter der Feuerwehr Cham vor dem Gebäude auf und ein Trupp unter PA (Pressluftatmer) betrat das Dachgeschoss, dass ebenfalls komplett verraucht war. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten jedoch an. Der Trupp im Innenangriff schaffte eine Abluftöffnung, sodass das Dachgeschoss mittels Überdrucklüfter entraucht werden konnte. Über die Drehleiter wurde das Dach um den Brandbereich geöffnet, um die Glutnester gezielt ablöschen zu können. Nachdem die Dachhaut geöffnet und das Dachgeschoss entraucht war konnte man die Einsatzstelle gegen 11:15 Uhr verlassen. Gegen 16 Uhr machten sich einige Kameraden mit dem LF8/6 nochmal auf zur Brandnachschau. Diese konnte ohne Feststellungen beendet werden und der Einsatz war somit abgeschlossen.
Am Samstag Abend traf sich die Jugendgruppe unserer Wehr zum Jahresabschluss.
Begrüßt durch die beiden Jugendwarte Sebastian Stelzer und Stefan Simmet begann man mit der „Jahreshauptversammlung“.
Auf der Tagesordnung standen mehrere Wahlen, sowie der Neubeschluss der Jugendordnung.
Nach dem Wahlvorgang, der auch unter den Augen unseres ersten Kommandanten Martin Schoplocher durchgeführt wurde, konnten schnell alle Positionen besetzt werden.
So wurden gewählt.
Erster Jugendsprecher: Schießl Jo
Zweiter Jugendsprecher: Schmaderer Luis
Kassier: Babl Ina
Zum nächsten Punkt wurde dann die neue Jugendordnung durch den Jugendwart vorgestellt. Auch diese wurde in dieser Runde einstimmig beschlossen.
Nach weiteren Punkten und Hinweisen an die Jugendgruppe schaute man noch in das kommende Jahr 2025. Der Jahresplan wurde vorgestellt und einige Aktivitäten besprochen.
Nach einer guten Stunde konnte die „Versammlung“ beendet werden und es ging zum Weihnachtsfeier Teil über. Auch ein Weihnachtsgeschenk durfte nicht fehlen. So erhielten alle Jugendlichen eine Mütze mit dem Stick „Jugendfeuerwehr Loibling-Katzbach“.
Die vorher bestellten Pizzas sind mittlerweile eingetroffen und wurden in gemütlicher Runde verspeist bevor im Anschluss der Abend gemeinsam bei ein Film und Lebkuchen ausklang.
Zur traditionellen Jahresabschlussübung zum Thema UVV trafen sich am Freitagabend die Aktiven unserer Wehr zusammen mit Mitgliedern der Jugendgruppe und der UG-ÖEL.
Auch dieses Jahr zeigte Übungsleiter Manfred Groitl die Bedeutung und Notwenigkeit der Jährlichen UVV Unterweisung auf. Nach der Frage ob jemand im vergangenen Jahr mit der KUVB zu tun hatte konnte zum Glück wieder mit nein beantwortet werden, denn dies bedeutet das keine Zwischenfälle oder Verletzungen aufgetreten sind. Des weiteren wurde auf die weiteren möglichen Gefahren bei Übung und Einsatzdiensten durchgesprochen. Ebenso zeigte Manfred Groitl ein Video, wie gefährlich der Einsatzdienst unter anderem sein kann.
Nach der Unterweisung lies man den Übungsabend noch gemütlich bei einer kleinen Brotzeit ausklingen.
Am späten Montagabend wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Cham und Katzberg in das Stadtgebiet Cham alarmiert.
Gemäß dem Alarmstichwort: B3 Rauchentwicklung im Gebäude rückten LF8/6 und GW-L1 aus. Bereits auf Anfahrt wurde durch den Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet. Die Einsatzkräfte sollten aber trotzdem noch weiterhin anfahren.
Im Außenbereich kam es zu einem Brand. Da das Feuer direkt am Gebäude brannte sind durch die Hitze mehrere Scheiben geplatzt. Um ein weiteres Schadensereignis im Gebäude auszuschließen gingen die Trupps unter Atemschutz ins Gebäude vor. Parallel wurde ebenso die Drehleiter in Stellung gebracht, um auch den Dachbereich der Gebäude zu kontrollieren. LF8/6 und GW-L1 gingen vor Ort in Bereitschaft.
Nach kurzer Zeit konnte Entwarnung durch den eingesetzten Trupp gegeben werden, sodass unsere Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen konnten.
Nach rund 20 Minuten gingen beide Fahrzeuge wieder in den Status 2.
Eine für die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger eindrucksvolle und besinnliche Gedenkfeier fand anlässlich des Volkstrauertages in Katzbach statt. Organisiert von der Freiwilligen Feuerwehr Loibling-Katzbach, zogen zahlreiche Kameraden gemeinsam mit den Mitgliedern von „Talschütz Katzbach“ und dem Sportverein von der Dorfmitte zum Kriegerdenkmal beim Alten Schulhaus. Angeführt von der Kolpingmusik und begleitet vom Schein unzähliger Fackeln, herrschte eine andächtige Stille, die den Rahmen für eine würdevolle Veranstaltung bildete.
Worte des Innehaltens und der Besinnung
Diakon Martin Peintinger richtete eindringliche Worte an die Anwesenden. In einer Zeit, in der kriegerische Konflikte unschuldige Zivilisten weltweit unvorstellbares Leid erfahren lassen, rief er zur einzigen „Waffe“ auf, die seiner Meinung nach sofort alles zum Guten wenden könnte: das Gebet. „Indem wir danken, bitten, loben oder einfach nur nachdenken, wächst das Verständnis, dass jede Auseinandersetzung auf banalen Grundlagen fußt“, erklärte Peintinger. In der Hinwendung zu Gott liege eine Kraft, die uns hilft, das eigene Ego zu überwinden und Frieden zu schaffen.
Mahnung aus der Vergangenheit
Stadtrat Georg Kerschberger führte in seiner Rede ganz persönliche Gedanken an. Er sprach davon, wie in seiner Familie die Schrecken der Weltkriege weitgehend ausgeklammert wurden – aus Schutz, aus Scham oder aufgrund traumatischer Erlebnisse. Doch gerade an einem Tag wie dem Volkstrauertag sei es wichtig, die Erinnerung wachzuhalten. Kerschberger schilderte eindringlich die unvorstellbaren Opfer des Zweiten Weltkriegs und zog Parallelen zu den heutigen kriegerischen Konflikten. „Die Welt rüstet wieder auf – auch Deutschland investiert immense Summen ins Militär. Doch während diese Maßnahmen angesichts wachsender Bedrohungen verständlich sind, gäbe es viele andere Bereiche, in denen das Geld sinnvoller eingesetzt wäre“, mahnte er. Sein Appell: Jeder Einzelne müsse zum Mahner für den Frieden werden.
Würdevolle Kranzniederlegung
Den offiziellen Teil schloss die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal ab. Michael Haller und Reinhard Rädlinger, die Vereinsvorsitzenden der Feuerwehr, legten das Kranzgebinde von der Stadt Cham im Namen aller Teilnehmer als äußeres Zeichen der Ehrfurcht gegenüber den gefallenen und vermissten Kameraden vor dem Ehrenmal nieder.
Geselliges Beisammensein
Im Anschluss luden die Verantwortlichen ins Vereinsheim ein, wo die Teilnehmer die Gelegenheit nutzten, in geselliger Runde Gedanken auszutauschen und den Abend in Gemeinschaft beim traditionellen Schlachtschüsselessen von der örtlichen Metzgerei Wanninger ausklingen zu lassen.
Diakon Martin Peintinger und Stadtrat Georg Kerschberger richteten eindringliche Worte an die Anwesenden (von links nach rechts)
Am vergangenen Montagabend fand unsere letzte Praxisübung für das Jahr 2024 statt.
Der stellvertretende Kommandant begrüßte die Übungsteilnehmer und übergab das Wort an den Übungsleiter Markus Wanninger.
Dieser stellte einige Rettungsgeräte vor, die wir in unserer Wehr zur Verfügung haben.
Neben den beiden Tragetüchern wurde auch das Spineboard vorgestellt und beübt.
In der neuen Fahrzeughalle besprach man die Vorgehensweise bei einer Personenrettung und wie die verschiedenen Gerätschaften zu verwenden sind.
Im Anschluss wurde auf unserer Baustelle im Altbau des Gerätehauses ein Bauunfall simuliert. Ein Bauarbeiter wurde einem Stromschlag ausgesetzt und musste gerettet werden. Mit GW-L1 wurde dann die Beleuchtung aufgebaut. Zum Einsatz kamen hierbei der fest verbaute Lichtmast und unser Beleuchtungssatz „Setolite“.
Eine Gruppe ging zur Personenrettung mit Spineboard und Schwerlasttragetuch ins Gebäude vor. Vor Ort im 1. OG wurde der Patient versorgt und für den Transport auf dem Spineboard vorbereitet.
Eine weitere Gruppe bestieg das Gerüst an der Außenfassade. Diese nahmen das Spineboard in Empfang und brachten dieses auf die bereitgestellte Steckleiter, welche den Abtransport als „Rutsche“ erleichterte. Im Gebäude waren zwei Feuerwehrmänner an einem Fixpunkt gesichert, welche das Spineboard mit je einer Leine langsam nach unten beförderten.
Nach rund eineinhalb Stunden war die Übung erfolgreich und lehrreich beendet.
Am gestrigen Mittwochabend beteiligte sich unsere Jugendgruppe am alljährlichen Jugendwissenstest im KBM Bereich.
Die Jugendlichen starteten gegen 18:30 Uhr, zusammen mit ihren Jugendwarten Sebastian Stelzer und Stefan Simmet, zur Gastwirtschaft Moro nach Pemfling.
Insgesamt 88 Teilnehmer aus den Feuerwehren des KBM Bereichs nahmen an der Abnahme teil.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Inspektionsjugendwart Kai Vieth ging es auch schon los mit dem Theorieteil.
Abzuarbeiten waren verschiedenste Fragen zum Thema Fahrzeugkunde.
Für die Teilnehmer der Stufe 3 war der Wissenstest mit dem Ausfüllen der Fragebögen noch nicht beendet.
Diese mussten ihr Können noch weiter unter Beweis stellen. So wurde bei dieser Stufe noch das Erkennen und Zuordnen von Feuerwehrfahrzeugen vorausgesetzt.
Nachdem alle Fragebögen durch die anwesenden Führungskräfte kontrolliert und ausgewertet waren, sprachen noch die Führungskräfte KBM Hans Hochmuth, KBI Marco Greil und Kreisjugendwart Christian Miefanger einige Grußworte, bevor es auch schon zur Verleihung der Abzeichen kam.
Nach rund zweieinhalb Stunden war die Veranstaltung beendet.
Teilnehmer Stufe 1: Lina Altmann, Andreas Bauer, Sophie Haberl, Philipp Heigl, Anna Hintereder, Elias Richter
Teilnehmer Stufe 2: Henrik Bittner, Felix Hausner,
Teilnehmer Stufe 3: Ina Babl, Johannes Rädlinger, Jo Schießl, Luis Schmaderer