In den frühen Morgenstunden am Feiertag gegen 4 Uhr alarmierte uns die integrierte Leitstelle Regensburg zu einem Brandeinsatz nach Pemfling.
Gemäß dem Alarmstichwort: B3 Brand am Gebäude rückten wir mit LF8/6 und ELW2 aus. Ebenso die mit alarmierten Feuerwehren aus Pemfling, Willmering, Waffenbrunn, Kager, Pitzling und Cham mit der Drehleiter, sowie die Polizei und der Rettungsdienst.
Vor Ort wurde ein PKW festgestellt, der in voller Ausdehnung zwischen zwei Gebäuden brannte.
Unsere Kräfte wurden in den Bereitstellungsraum in die Hauptstraße beordert. Nachdem die Lage unter Kontrolle und keine umliegenden Gebäude in Gefahr waren, wurden wir aus dem Bereitstellungraum entlassen.
Einrücken der beiden Fahrzeuge nach etwa einer Dreiviertel Stunde.
Am frühen Freitagmorgen wurden wir zusammen mit weiteren Feuerwehren der Umgebung, der Polizei und dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
Gemeldet war ein Zusammenstoß zweier PKW auf der B22 Abzweigung Rhanwalting. Gemeinsam mit den Feuerwehren Rhanwalting, Waffenbrunn, Pemfling und Cham fuhren wir mit LF8/6 und GW-L1 die Einsatzstelle an.
Uns wurde die Totalsperre der B22 höhe Wackerling zugewiesen. Die ersteintreffenden Fahrzeuge konnten schnell Entwarnung geben, keine Personen sind in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Der Rettungsdienst versorgt 2 verletzte Personen. Ein alarmierter Rettungshubschrauber wird nicht benötigt.
Nachdem die Unfallaufnahme durch die Polizei fertiggestellt und die deformierten Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert wurden konnten wir die Vollsperre wieder aufheben und einrücken.
In der Nacht zum Dienstag alarmierte uns die integrierte Leitstelle Regensburg zu einem Brandeinsatz.
Neben den Feuerwehren Cham und Katzberg wurden auch wir zum Stichwort: B3 Rauchentwicklung im Gebäude mit Personen in Gefahr alarmiert. LF8/6 und GW-L1 rückten infolge dessen aus.
Für einige Aktive war es bereits der zweite Alarm in dieser Nacht, da die UG-ÖEL gegen 2:25 Uhr bereits zu einem B4 Brand landwirtschaftliches Anwesen nach Lampachshof in der Gemeinde Schönthal alarmiert wurden.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Cham konnte ein kleinerer Brandherd vorgefunden werden, sodass wir und die Kräfte aus Katzberg die Alarmfahrt abbrechen konnten.
In der Nacht am Sonntag wurden wir kurioserweise gegen 22:40 Uhr zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Anwesen in Michelsneukirchen nachalarmiert ELW2 und GW-L1 wurden kurz vorher als UG-ÖEL alarmiert und waren bereits auf dem weg zur Einsatzstelle. Kurz vor dem ausrücken wurde der Einsatz abgebrochen, somit musste LF8/6 nicht mehr ausrücken. Ebenfalls Einsatzende für die UG-ÖEL. ELW2 und GW-L1 rücken kurz darauf ebenfalls wieder ein.
Am Sonntagnachmittag wird unser Einsatzgebiet von einer Starkregenfront getroffen. Die durch die vorhergegangenen Niederschläge vollgesogenen Böden können die Wassermengen nicht mehr aufnehmen. Es bilden sich Fluten von den Hügeln, die bis in Wohngebiete und Straßen laufen. Hinzu kommt noch, dass das Oberflächenwasser die Kanalisation überlastet. Gullideckel in den Straßen werden herausgespült, Wasserfontänen sprudeln aus deren Öffnungen. Binnen kurzer Zeit sind auch einige Gebäude von rückfließendem Wasser aus dem Kanal betroffen.
Um 15:30 wird daher umgehend Alarm für die FFW Loibling-Katzbach von der KEZ Cham ausgelöst.
In kurzer Folge rücken Katzbach 43/1, 55/1 und 13/1 aus. Die Einsatzleitung liegt beim Florian Katzbach 2.
Initial wird ein örtliches Autohaus angefahren, denn dort droht das Wasser in die Ausstellungsräume einzudringen. Dies kann durch den schnellen Einsatz von Sandsäcken und einer leistungsstarken Schmutzwasserpumpe abgewendet werden.
Parallel dazu verschafft sich der Einsatzleiter einen Überblick über das gesamte Einsatzgebiet. Im Zuge dieser umfangreichen Erkundung werden mehrere überschwemmte Keller, überflutete und verschmutzte Straßen, sowie mit Erde überspülte Bahnübergänge festgestellt. Die Einsatzstellen werden gemäß Unwetterkonzept kategorisiert und priorisiert.
Die Fahrzeuge und Einsatzkräfte werden dann auf die Einsatzstellen verteilt.
Über die KEZ Cham werden Sandsäcke angefordert. Die Kameraden der Feuerwehr Cham laden diese kurz darauf mit WLF und AB Ladeboden an den benötigten Stellen ab.
Im Verlauf der Einsätze wird ein stehen gebliebenes Fahrzeug aus einer Wasseransammlung befreit. Ein Anwesen ist im Keller von Schlamm und Wasser betroffen. Hier wird mittels Schlammsauger Hilfe geleistet. Weitere leicht überflutetete Keller werden mittels Schlammsauger vom Wasser befreit.
Am langwierigsten gestaltete sich ein Einsatz in einem Keller einer Gaststätte. Dort wird auf großer Fläche eine Wassertiefe von ca. 70 cm vorgefunden. Hier kommen teils parallel TP4 und Schmutzwasserpumpe „Mini-Chiemsee“ zum Einsatz. Durch diesen massiven Materialeinsatz kann ein Einsatzerfolg erzielt werden. Abschließend wird mittels Schlammsauger Restwasser aufgenommen.
Gerade in dieser Flächenlage hat sich das Einsatzkonzept Unwettereinsatz mit flexiblen Rollwägen bewährt. Diese Rollwägen können mit entsprechender personeller Ausstattung autark arbeiten. Diese wurden vor wenigen Jahren mittels Crowdfunding angeschafft. Ein herzlicher Dank an alle, die uns hierbei unterstützten.
Wie bereits berichtet wurde erst eine Woche zuvor der Unwettereinsatz geübt. Siehe hierzu: https://ffw-loibling-katzbach.net/uebung-unwettereinsatz/
Nachdem die örtlichen Einsatzstellen abgearbeitet wurden geht Katzbach 43/1 auf Status 2. Katzbach 55/1 mit Rolwägen Wasserschaden und Katzbach 13/1 fahren auf Anforderung der KEZ dann ein Anwesen in Kammerdorf an. Dort werden 2 Schlammsauger von uns in einer Kellerwohnung eingesetzt. Dieser Einsatz dauert rund eine Stunde. Nach Übergabe an die Eigentümer rücken auch diese beiden Fahrzeuge ein.
Zuletzt wurden alle Aursütungsgegenstände gereinigt und wieder einsatzklar gemacht.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit den anderen Kräften und für den Einsatz vieler unserer Aktiven.
Am heutigen Donnerstag Abend um 18:50 Uhr wurden wir nach Waffenbrunn alarmiert. Gemeldet war eine Rauchentwicklung in einem Wohngebäude. Alarmiert nach B3: Rauchentwicklung im Gebäude rückten wir mit LF8/6 und GW-L1, neben den Feuerwehren Waffenbrunn, Willmering, Katzberg, Pemfling, Rhanwalting und Cham, KBM Cham-Land 3/3 und KBI Cham-Land 3 aus. Bereits auf der Anfahrt rüstete sich bereits ein Trupp mit Atemschutz aus. Am Einsatzort angekommen wurden wir in den Bereitstellungsraum eingewiesen. Vor Ort war das Gebäude verraucht, vermutlich durch einen technischen Defekt, begann ein Küchengerät zu rauchen. Die Lage war durch die Ortsfeuerwehr bereits unter Kontrolle.
Die Einsatzkräfte im Bereitstellungsraum wurden kurz darauf entlassen. So rückten wir mit beiden Fahrzeugen wieder ein.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag riss uns ein Einsatz im Stadtgebiet Cham aus der Nachtruhe. Alarmiert nach B3 Zimmerbrand, Person in Gefahr, fuhren wir mit LF8/6 und GW-L1 die Einsatzstelle an. Im Erstalarm mit alarmiert war die örtlich zuständige Feuerwehr der Stadt Cham und Katzberg.
Da sich beim Eintreffen der ersten Kräfte eine massive Rauchentwicklung aus einem Gebäude bot, wurden umgehend weiter Atemschutzträger der Feuerwehren Chammünster und Altenmarkt, sowie eine zweite Drehleiter aus Roding nachalarmiert. Ein Trupp der sich bereits auf der Anfahrt mit schwerem Atemschutz ausgerüstet hat, unterstütze die Kameraden aus Cham bei der Personensuche im Inneren des Brandgebäudes. Ein zweiter Trupp rüstete sich nach Ankunft ebenso mit Pressluftatmern aus und stellte den Sicherungstrupp für die im Innenangriff Tätigen Feuerwehrleute. GW-L1 blieb derzeit in Bereitschaft.
Die Lage war schnell im Griff und der Brandherd abgeloschen, sodass die Drehleiter nicht mehr zum Einsatz kam. Ebenso konnten die weiteren Kräfte die Einsatzstelle verlassen. GW-L1 rückte nach ca. 30 Minuten Einsatzdauer wieder ins Gerätehaus ein. LF8/6 folgte nach dem Rückbau mit etwa einer Stunde Einsatzdauer. Die Fahrzeuge wurden bestückt und Einsatzbereit gemeldet, um für den nächsten Einsatz gerüstet zu sein.
Bereits der dritte Einsatz binnen einer Woche führte uns am späten Dienstagabend nach Rackelsdorf in die Gemeinde Pemfling. Gemäß dem Alarmstichwort „B3 Kellerbrand“ rückten wir mit LF8/6, GW-L1 und ELW2 neben den Feuerwehren Pemfling, Kager, Engelsdorf, Waffenbrunn, Stamsried und Cham aus. Ebenfalls mit an die Einsatzstelle geeilt waren KBI Marco Greil, KBM Hans Hochmuth und der Rettungsdienst mit RTW und NEF.
Der Einsatzleiter der Feuerwehr Pemfling stellte bei seiner Ankunft eine starke Rauchentwicklung in einer Scheune fest. In dieser befand sich eine Hackschnitzelheizung mit Bunker. Umgehend wurde ein Löschangriff vorgenommen.
Alle 3 Fahrzeuge unserer Wehr wurden in den Bereitstellungsraum beordert.
Nachdem die Lage klar war wurde LF8/6 zum Brandobjekt vorgezogen um bei den anfallenden Arbeiten zu unterstützen. Mehrere Atemschutztrupps standen bereit, die bereits auch beim Einsatz am vergangenen Freitag den Bunker leeren sollten. Glücklicherweise stand dem Eigentümer ein Bagger zur Verfügung, der die Arbeiten im Bunker massiv erleichterte, sodass unsere Atemschutzgeräteträger nicht zum Einsatz kamen.
ELW2 wurde mit der Aufgabe betreut, eine Kräfteübersicht zu erstellen. In dieser sollte auch ersichtlich sein, wie viele Trupps unter Atemschutz zur Verfügung standen.
Nachdem der Bunker geleert und die Heizung mittels Wärmebildkamera mehrmals kontrolliert war wurden wir nach rund ein eindreiviertel Stunden aus dem Einsatz entlassen und konnten wieder einrücken.
Am heutigen Montagnachmittag wurden wir zu einer Wohnungsöffnung nach Loibling alarmiert. Neben der Feuerwehr Cham die mit der Drehleiter und dem Einsatzleitwagen mit Türöffnungssatz anrückte, fuhren wir die Einsatzstelle mit dem LF8/6 an. Ebenfalls mit alarmiert war der Rettungsdienst und unser Kreisbrandmeister Cham-Land 3/3.
Bei eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Wohnungstür durch den Bewohner bereits eigenständig geöffnet, sodass ein eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich war und der Rettungsdienst Zugang zum Patienten hatte.
Die eingesetzten Kräfte rückten nach etwa 20 Minuten wieder ein.
Heute Nachmittag wurden wir, zusammen mit der Feuerwehr Rhanwalting und dem Kreisbrandmeister Florian Cham-Land 3/1, nach Wackerling alarmiert.
Gemeldet war eine Fahrbahnverunreinigung in der Rhanwaltinger Straße in Wackerling. Alarmiert nach dem Stichwort: THL1 klein/ Straße reinigen, rückten von uns GW-L1 mit Rollwagen Ölspur und LF8/6 aus. Die Ölspur begann bereits auf der Abzweigung B22 nach Wackerling und erstreckte sich durch den ganzen Ortsbereich bis nach Cham. Nach dem Erkunden wurde mit den Arbeiten unverzüglich begonnen, da die Spur mancherorts bis zu 20 cm breit zu erkennen war.
Die Feuerwehr Rhanwalting übernahm den Kreuzungsbereich der B22 bei Wackerling und begann mit dem binden der Ölspur.
GW-L1 und LF8/6 übernahmen im Ortsbereich Katzbach das abbinden der Ölspur. Im weiteren Verlauf der Arbeiten wurde die Feuerwehr Cham hinzugezogen, da sich die Fahrbahnverunreinigung massiv bis ins Stadtgebiet zog. Hier wurde die Spur auf beiden Fahrbahnseiten mit bis zu 50cm Breite gesichtet.
Unsere Arbeiten beschränkten sich auf das Aufbringen des Ölbindemittels bis nach Cham-West, wo die Kameraden der Feuerwehr Cham die Spur übernahmen. Inzwischen wurde auch die Kehrmaschine des Straßenbaulastträgers angefordert, welche auch kurz darauf eintraf und mit dem aufnehmen des Ölbindemittels begann. Nachdem wir unsere Ölspurbeschilderung aufgestellt hatten rückten wir nach rund eineinhalb Stunden wieder ein.