Am vergangenen Montagabend trafen sich unsere Aktiven zu einer Einsatzübung. Unter der Leitung von Markus Wanninger wurde ein realitätsnahes Einsatzszenario vorbereitet, das sowohl die taktische Koordination als auch die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte forderte.
Die angenommene Lage: Ein Brand in einem Nebengebäude auf einem landwirtschaftlichen Anwesen – mit einer vermissten Person im Gebäude. LF 8/6 und GW-L1 rückten zur Einsatzstelle aus. Bereits während der Anfahrt rüstete sich ein Atemschutztrupp aus, um unmittelbar nach dem Eintreffen mit der Personensuche beginnen zu können.
Nach der Erkundung durch den Gruppenführer wurde die Suche im stark verrauchten Gebäude eingeleitet. Parallel dazu stellte der GW-L1 die Wasserversorgung sicher, um einen kontinuierlichen Löschangriff zu gewährleisten. Da sich die Rauchentwicklung und der Brand auch auf angrenzende Garagen ausbreitete, entschied der Gruppenführer, einen zweiten Atemschutztrupp auszurüsten, um auch diese Bereiche systematisch zu kontrollieren und abzulöschen.
Der Lüfter wurde in Stellung gebracht und später gezielt eingesetzt, um die Sichtverhältnisse für die eingesetzten Trupps zu verbessern und die Suche zu erleichtern. Die vermisste Person konnte schließlich zügig erfolgreich gefunden und gerettet werden – ein voller Erfolg für alle Beteiligten.
Im Anschluss an die Übung bedankte sich Kommandant Martin Schoplocher bei Markus Wanninger für die Organisation, sowie beim „Brandleider“ für die realistische Darstellung des Szenarios. Er zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf und lobte das engagierte und professionelle Vorgehen der Einsatzkräfte.