Jugendgruppe beim Kreisvorentscheid im KBI Bereich Cham
Am Samstag, den 12. Juli fand im ASV Stadion in Cham der Kreisvorentscheid der Jugendfeuerwehren des KBI Bereichs Cham statt. Bereits am frühen Morgen, um 9 Uhr, versammelten sich 20 Jugendgruppen aus dem Bereich Cham um ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Plätze 1 – 7 qualifizierten sich für den Kreisentscheid. Die Jugendgruppe, unter der Leitung von Jugendwart Sebastian Stelzer, nahm nach intensiver Vorbereitung mit großer Motivation am Wettbewerb teil. Unterstützt bei der Ausbildung wurde er dabei vom stellvertretenden Jugendwart Stefan Simmet und Ausbilder Manfred Groitl, die gemeinsam über Wochen hinweg mit viel Engagement und Fachwissen, die Jugendlichen auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiteten. Die Vorbereitung war geprägt von regelmäßigen Übungseinheiten, bei denen sowohl technische Abläufe als auch Teamarbeit im Vordergrund standen. Teil A des Wettbewerbs bestand aus dem Aufbau eines Löschangriffs mit Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer. Hier war Präzision und Koordination gefragt, denn jeder Handgriff musste sitzen. Sowohl das Erstellen der Saugleitung als auch der Aufbau der 3 C-Leitungen war für die Gruppe kein Problem. Teil B stellte die Jugendlichen vor eine sportlich-technische Herausforderung: Ein Staffellauf, bei dem ein C-Schlauch gerollt, Schutzkleidung angelegt, ein Laufbrett überquert, ein C-Schlauch und ein Strahlrohr gekuppelt sowie ein doppelter Ankerstich mit Halbschlag angelegt und ein Leinenzielwurf ausgeführt werden musste.
Die Jugendgruppe meisterte beide Teile mit großem Einsatz und zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung. Trotz der starken Konkurrenz gelang es ihnen sich mit einem respektablen siebten Platz zu behaupten, bei dem sich die Jugendwarte mehr als zufrieden zeigten. Diese Platzierung bedeutete zugleich die Qualifikation für den Kreisentscheid – ein verdienter Erfolg der die wochenlange Vorbereitung und das Engagement aller Beteiligten belohnte.
Der Tag im ASV-Stadion war nicht nur ein sportlicher Wettbewerb sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel für die Bedeutung der Jugendarbeit in der Feuerwehr. Auch KBI Marco Greil, KBR Michael Stahl und Bürgermeister Martin Stoiber dankte allen Jugendlichen und Jugendwarten für die Teilnahme und Ausbildung. Die Jugendlichen konnten wertvolle Erfahrungen sammeln, ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und sich als Teil einer starken Gemeinschaft erleben. Mit viel Motivation und Stolz blickt die Jugendgruppe nun auf den bevorstehenden Kreisentscheid und ist bereit erneut ihr Bestes zu geben.