Am Samstag den 02.11 wurden wir um 14:21 Uhr zusammen mit anderen Feuerwehren der Umgebung zum Brand einer Gartenhütte in Willmering alarmiert.
Nach dem Alarmstichwort B2 im Freien, Brand Gartenhütte/ Schuppen rücken von uns LF8/6 und GW-L1 aus. Des Weiteren rückten die Feuerwehren Willmering, Waffenbrunn und Katzberg aus.
Noch auf der Anfahrt wurde durch die örtlich zuständige Feuerwehr „Feuer aus“ gemeldet, sodass wir die Alarmfahrt abbrechen und wieder einrücken konnten.
Am Morgen des 29.10. wurden wir zur technischen Hilfeleistung nach Loibling alarmiert.
Im dortigen Kindergarten ereignete sich über Nacht ein Wasserschaden durch eine defekte Wasserleitung.
Kurz nach der Alarmierung rückte GW-L1 mit beiden Rollwägen Wasserschaden aus.
Bei der Erkundung wurde eine große Fläche vorgefunden die davon betroffen war. Infolge dessen wurden beide Schlammsauger vorgenommen und das Wasser so gut es ging durch die Feuerwehr abgesaugt. Ebenso unterstützte man das Kindergartenpersonal beim Ausräumen der Räume, um das Wasser besser absaugen zu können.
Nachdem das Wasser abgepumpt war wurde die Einsatzstelle verlassen. Am Gerätehaus säuberte man die Geräte, bestückte das Fahrzeug wieder einsatzbereit, sodass der Einsatz nach rund 2 Stunden beendet war.
In den frühen Morgenstunden am Feiertag gegen 4 Uhr alarmierte uns die integrierte Leitstelle Regensburg zu einem Brandeinsatz nach Pemfling.
Gemäß dem Alarmstichwort: B3 Brand am Gebäude rückten wir mit LF8/6 und ELW2 aus. Ebenso die mit alarmierten Feuerwehren aus Pemfling, Willmering, Waffenbrunn, Kager, Pitzling und Cham mit der Drehleiter, sowie die Polizei und der Rettungsdienst.
Vor Ort wurde ein PKW festgestellt, der in voller Ausdehnung zwischen zwei Gebäuden brannte.
Unsere Kräfte wurden in den Bereitstellungsraum in die Hauptstraße beordert. Nachdem die Lage unter Kontrolle und keine umliegenden Gebäude in Gefahr waren, wurden wir aus dem Bereitstellungraum entlassen.
Einrücken der beiden Fahrzeuge nach etwa einer Dreiviertel Stunde.
Am frühen Freitagmorgen wurden wir zusammen mit weiteren Feuerwehren der Umgebung, der Polizei und dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
Gemeldet war ein Zusammenstoß zweier PKW auf der B22 Abzweigung Rhanwalting. Gemeinsam mit den Feuerwehren Rhanwalting, Waffenbrunn, Pemfling und Cham fuhren wir mit LF8/6 und GW-L1 die Einsatzstelle an.
Uns wurde die Totalsperre der B22 höhe Wackerling zugewiesen. Die ersteintreffenden Fahrzeuge konnten schnell Entwarnung geben, keine Personen sind in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Der Rettungsdienst versorgt 2 verletzte Personen. Ein alarmierter Rettungshubschrauber wird nicht benötigt.
Nachdem die Unfallaufnahme durch die Polizei fertiggestellt und die deformierten Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert wurden konnten wir die Vollsperre wieder aufheben und einrücken.
Am Dienstag gegen Mittag alarmierte uns die integrierte Leitstelle Regensburg zur technischen Hilfeleistung. Alarmstichwort: THL1 VU mit Motorrad.
Alarmiert wurden neben den Führungskräften KBM Cham-Land 3/3 und KBI Cham-Land 3 auch die Polizei und der Rettungsdienst.
Auf der CHA14 zwischen Katzbach und Großbergerdorf stürzte ein Motorradfahrer alleinbeteiligt auf die Fahrbahn und blieb verletzt liegen.
Von uns rückten LF8/6 und GW-L1 infolge dessen aus.
Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte am Unfallort wurde die Feuerwehr Großbergerdorf zur Straßensperre nachalarmiert. LF8/6 sperrte an der Kreuzung CHA14 – Rhanwaltinger Straße. Auf der Gegenseite übernahmen die Kameraden aus Großbergerdorf. GW-L1 zog vor zur Unfallstelle.
Der Patient wurde vom Rettungsdienst versorgt und abtransportiert. Kurz darauf traf der Abschlepper ein, um dass verunfallte Motorrad zu bergen. Die Fahrbahn wurde gereinigt und die Straße wieder freigegeben. Einsatzende nach rund einer Stunde.
In der Nacht zum Dienstag alarmierte uns die integrierte Leitstelle Regensburg zu einem Brandeinsatz.
Neben den Feuerwehren Cham und Katzberg wurden auch wir zum Stichwort: B3 Rauchentwicklung im Gebäude mit Personen in Gefahr alarmiert. LF8/6 und GW-L1 rückten infolge dessen aus.
Für einige Aktive war es bereits der zweite Alarm in dieser Nacht, da die UG-ÖEL gegen 2:25 Uhr bereits zu einem B4 Brand landwirtschaftliches Anwesen nach Lampachshof in der Gemeinde Schönthal alarmiert wurden.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Cham konnte ein kleinerer Brandherd vorgefunden werden, sodass wir und die Kräfte aus Katzberg die Alarmfahrt abbrechen konnten.
Am Donnerstag gegen 11 Uhr alarmierte uns die Leitstelle Regensburg nach Willmering zu einem Brandeinsatz.
Alarmstichwort: B2 Brand im Freien Abfall-, Müll-, Papiercontainer Müllverladestation Willmering.
Neben der örtlich zuständigen Feuerwehr Willmering wurden auch noch die Feuerwehren Katzberg, Waffenbrunn, sowie KBM und KBI alarmiert.
Von uns rückten LF8/6 und GW-L1 aus. Vor Ort schwelte es in einem geschlossenen Container, der von der Müllverladestation gefüllt wurde.
Mit Hilfe der Mitarbeiter wurde der Container geöffnet, der im Vorfeld schon durch diese geflutet wurde, jedoch nach wie vor eine starke Rauchentwicklung davon aus ging.
Durch die Feuerwehr Waffenbrunn und Willmering wurde je ein Atemschutztrupp bereitgestellt. LF8/6 ging in Bereitschaft, ebenso GW-L1. Um einen besseren Löscherfolg zu erzielen, übergaben wir dem Angriffstrupp aus Willmering unser Turbo-Twist Strahlrohr mit Mittelschaumdüse.
Nachdem der Container geöffnet war, dass sich etwas schwierig gestaltete, kam auch ein Radlader zum Einsatz. Durch diesen wurde das Brandgut aus dem Container entfernt um die letzten Glutnester abzulöschen.
Während der Löscharbeiten baute die Besatzungen von LF8/6 und GW-L1 eine Wasserversorgung von einem Hydranten zum Löschfahrzeug der Feuerwehr Willmering vorsorglich auf.
Zum Abschluss wurde das Brandgut noch mit Schaum bedeckt.
Einsatzende nach etwas über einer Stunde.
In der Nacht am Sonntag wurden wir kurioserweise gegen 22:40 Uhr zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Anwesen in Michelsneukirchen nachalarmiert ELW2 und GW-L1 wurden kurz vorher als UG-ÖEL alarmiert und waren bereits auf dem weg zur Einsatzstelle. Kurz vor dem ausrücken wurde der Einsatz abgebrochen, somit musste LF8/6 nicht mehr ausrücken. Ebenfalls Einsatzende für die UG-ÖEL. ELW2 und GW-L1 rücken kurz darauf ebenfalls wieder ein.
Am Sonntagnachmittag wird unser Einsatzgebiet von einer Starkregenfront getroffen. Die durch die vorhergegangenen Niederschläge vollgesogenen Böden können die Wassermengen nicht mehr aufnehmen. Es bilden sich Fluten von den Hügeln, die bis in Wohngebiete und Straßen laufen. Hinzu kommt noch, dass das Oberflächenwasser die Kanalisation überlastet. Gullideckel in den Straßen werden herausgespült, Wasserfontänen sprudeln aus deren Öffnungen. Binnen kurzer Zeit sind auch einige Gebäude von rückfließendem Wasser aus dem Kanal betroffen.
Um 15:30 wird daher umgehend Alarm für die FFW Loibling-Katzbach von der KEZ Cham ausgelöst.
In kurzer Folge rücken Katzbach 43/1, 55/1 und 13/1 aus. Die Einsatzleitung liegt beim Florian Katzbach 2.
Initial wird ein örtliches Autohaus angefahren, denn dort droht das Wasser in die Ausstellungsräume einzudringen. Dies kann durch den schnellen Einsatz von Sandsäcken und einer leistungsstarken Schmutzwasserpumpe abgewendet werden.
Parallel dazu verschafft sich der Einsatzleiter einen Überblick über das gesamte Einsatzgebiet. Im Zuge dieser umfangreichen Erkundung werden mehrere überschwemmte Keller, überflutete und verschmutzte Straßen, sowie mit Erde überspülte Bahnübergänge festgestellt. Die Einsatzstellen werden gemäß Unwetterkonzept kategorisiert und priorisiert.
Die Fahrzeuge und Einsatzkräfte werden dann auf die Einsatzstellen verteilt.
Über die KEZ Cham werden Sandsäcke angefordert. Die Kameraden der Feuerwehr Cham laden diese kurz darauf mit WLF und AB Ladeboden an den benötigten Stellen ab.
Im Verlauf der Einsätze wird ein stehen gebliebenes Fahrzeug aus einer Wasseransammlung befreit. Ein Anwesen ist im Keller von Schlamm und Wasser betroffen. Hier wird mittels Schlammsauger Hilfe geleistet. Weitere leicht überflutetete Keller werden mittels Schlammsauger vom Wasser befreit.
Am langwierigsten gestaltete sich ein Einsatz in einem Keller einer Gaststätte. Dort wird auf großer Fläche eine Wassertiefe von ca. 70 cm vorgefunden. Hier kommen teils parallel TP4 und Schmutzwasserpumpe „Mini-Chiemsee“ zum Einsatz. Durch diesen massiven Materialeinsatz kann ein Einsatzerfolg erzielt werden. Abschließend wird mittels Schlammsauger Restwasser aufgenommen.
Gerade in dieser Flächenlage hat sich das Einsatzkonzept Unwettereinsatz mit flexiblen Rollwägen bewährt. Diese Rollwägen können mit entsprechender personeller Ausstattung autark arbeiten. Diese wurden vor wenigen Jahren mittels Crowdfunding angeschafft. Ein herzlicher Dank an alle, die uns hierbei unterstützten.
Wie bereits berichtet wurde erst eine Woche zuvor der Unwettereinsatz geübt. Siehe hierzu: https://ffw-loibling-katzbach.net/uebung-unwettereinsatz/
Nachdem die örtlichen Einsatzstellen abgearbeitet wurden geht Katzbach 43/1 auf Status 2. Katzbach 55/1 mit Rolwägen Wasserschaden und Katzbach 13/1 fahren auf Anforderung der KEZ dann ein Anwesen in Kammerdorf an. Dort werden 2 Schlammsauger von uns in einer Kellerwohnung eingesetzt. Dieser Einsatz dauert rund eine Stunde. Nach Übergabe an die Eigentümer rücken auch diese beiden Fahrzeuge ein.
Zuletzt wurden alle Aursütungsgegenstände gereinigt und wieder einsatzklar gemacht.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit den anderen Kräften und für den Einsatz vieler unserer Aktiven.
Am heutigen Donnerstag Abend um 18:50 Uhr wurden wir nach Waffenbrunn alarmiert. Gemeldet war eine Rauchentwicklung in einem Wohngebäude. Alarmiert nach B3: Rauchentwicklung im Gebäude rückten wir mit LF8/6 und GW-L1, neben den Feuerwehren Waffenbrunn, Willmering, Katzberg, Pemfling, Rhanwalting und Cham, KBM Cham-Land 3/3 und KBI Cham-Land 3 aus. Bereits auf der Anfahrt rüstete sich bereits ein Trupp mit Atemschutz aus. Am Einsatzort angekommen wurden wir in den Bereitstellungsraum eingewiesen. Vor Ort war das Gebäude verraucht, vermutlich durch einen technischen Defekt, begann ein Küchengerät zu rauchen. Die Lage war durch die Ortsfeuerwehr bereits unter Kontrolle.
Die Einsatzkräfte im Bereitstellungsraum wurden kurz darauf entlassen. So rückten wir mit beiden Fahrzeugen wieder ein.